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Bemessung im Grenzzustand der Tragfähigkeit. 11 Mai 2010 12:36 #32612

Bin gerade dabei die erste Studienarbeit zu lösen und komme leider nicht weiter.

Ich weiß leider gar nicht, was zu tun ist und habe soviele Fragen.

Hier gehts zum Problem:
www.scribd.com/full/31195685?access_key=key-jpfm5ug144upcyddkp1

Ich habe die Auflagerkräfte im gegebenen statischen System berechnet, allerdings mit g in kN/m^2 , was mir unzulässig erscheint. Ich habe wirklich keine Ahnung, wie die Vorgehensweise solcher Probleme ausschaut und bitte um Hilfe.

Danke schön im voraus.

Viele Grüße,
Daniel

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Letzte Änderung: von DanielH.

Aw: Bemessung im Grenzzustand der Tragfähigkeit. 11 Mai 2010 14:15 #32615

Was ich bisher gemacht habe:
Ich habe die Flächenlast g_k + q_(S,k) [ kN/m^2 ] auf dem Dach in eine Linienlast 12*(g_k + q_(S,k)) [ kN/m ] umgewandelt. Mit dieser Linienlast habe ich die Auflagerkräfte im gegebenen statischen System berechnet.

Nach diesem Prinzip habe ich die Flächenlast in eine Linienlast umgewandelt:
www.ki-smile.de/kismile/media/flash/lastenwuerfel.swf

Soll ich mit 12*(g_k + q_(S,k)) weiterrechnen und die charakteristischen Schnittgrößen ermitteln?

s3.directupload.net/file/d/2156/f4ctr3sw_jpg.htm

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Letzte Änderung: von DanielH.

Aw: Bemessung im Grenzzustand der Tragfähigkeit. 11 Mai 2010 14:28 #32616

Will mal helfen:

Zumindest zur Teilaufgabe 1. a)
Die Schnittkräfte der Pfetten sollen als Zweifeldträger ermittelt werden und dürfen als Linienlast auf den Träger gesetzt werden.
Ein entsprechendes Tabellenwerk finden Sie in Handbüchern, z.B. Schneider Bautabellen, aktuelle Auflage Seite 4.16 ...

Dann wird die Belastung ... 1.25 x 6.0 x gk bzw. qS,k ... Schnittgrößen designen und fertig ...

Viel Erfolg ...

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Aw: Bemessung im Grenzzustand der Tragfähigkeit. 11 Mai 2010 14:53 #32617

Hi,

Danke für die Antwort ...

1.25 x 6.0 x gk bzw. qS,k

Wie kommt man darauf?

Viele Grüße
Daniel

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Aw: Bemessung im Grenzzustand der Tragfähigkeit. 11 Mai 2010 15:01 #32619

Die Belastung der Vordachträger durch die Pfetten darf als konstante Linienlast angenommen werden.

Die Vordachträger sind die T Profile und die Pfetten sind diese Bauteile, die 12 m lang sind. Stimmts soweit?

Aber wie soll ich die Vordachträger mit einer konstanten Linienlast belasten und wie groß ist denn diese Linienlast?

Ist diese Linienlast = 5,6 * (gk + qSk)?

Danke schön im voraus.

Viele Grüße
Daniel

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Aw: Bemessung im Grenzzustand der Tragfähigkeit. 27 Mai 2010 11:07 #32735

Hallo DanielH,

zunächst mal zu Deinem vorherigen Beitrag:

1.25 x 6.0 x gk bzw. qS,k
Wie kommt man darauf?

Wie der Kollege AlfredTetzlaff schon sagt: Z. B. Schneider Bautabellen, Kapitel Statik - oder auch der "Wendehorst". 1.25 ist der Beiwert für die Durchlaufwirkung am mittleren Auflager der Pfetten.

Zu Deinem letzten Beitrag: JA, die Vordachträger sind die T-Profile. JA, die Pfetten sind 12 m lang (und als Zweifeldträger ausgeführt).

Mal schön der Reihe nach von oben nach unten:
-Das Trapezblech wird durch Schnee s, Wind w und Eigengewicht g belastet (Abkürzungen, da schreibfaul) - in kN/m².
-Das ungünstigste Auflager der Trapezblechberechnung (4 Felder) liefert eine Streckenlast in kN/m.
-Diese Streckenlast wird für die Pfetten als Belastung angesetzt (2 Felder).
-Die ungünstigste Auflagerkraft (hier: das mittlere) der Pfetten ergibt eine Einzellast in kN für die Vordachträger; diese Einzellast DARF über die Länge "verschmiert" werden, also Auflagerkraft (in kN) durch Abstand (1,4m) ergibt Streckenlast in kN/m ;-).

Besorg' Dir 'nen Schneider - steht bestimmt auch in der Uni-Bibliothek. Wenn Du dann noch Fragen hast: Fragen.

Gruß
F.Müller

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