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Hallo,
im Anhang ist ein Streifenfundament dargestellt. Die Lasten aus dem tragenden Hintermauerwerk werden über die Fundamentplatte außermittig im Streifenfundament eingeleitet. Der Nachweis mit d/3 wird eingehalten die Bodenpressung jedoch überschritten. Wie kann das Fundament nachgewiesen werden bzw. muss die Zentrierung nachgewiesen werden ? Möglichkeit 1 Nachweis der Fundamentplatte mit allen Wandlasten als elastisch gebettete Platte und die Streifenfundamente nur mit den Lasten aus der Verblendung nachweisen. Möglichkeit 2 Nachweis des Streifenfundamentes. Die Zentrierung erfolgt durch die Anschlussfuge Platte-Fundament bzw. durch den seitlich aufgefüllten verdichteten Boden. Möglichkeit 3 Nachweis des Streifenfundamentes. Die Zentrierung erfolgt durch die Einspannung des Streifenfundamentes in die Fundamentplatte (System wie dargestellt) Wer kann mir helfen ? Danke und Grüsse Anhang Streifenfundament.pdf wurde nicht gefunden. |
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Hallo und guten Morgen,
wenn die Frostschürze/Streifenfundament mit der Bodenplatte biegesteif verbunden wird, kann ich die Bodenplatte (rechnerisch) bis Vorderkante Streifenfundament/Frostschürze durchziehen und die Last aus der Vorsatzschale als auch die weiteren Lasten in das System der Sohlplatte integrieren. Auch mit der ermittelten Bodenpressung bin ich nahe an der Realität. Grüße von galapeter97 |
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Guten Morgen,
danke für die Antwort.Also die Bodenplatte als elastisch gebettete Platte mit Randlasten ohne Einfluß der Steifenfundamente. So weit klar. Aber wenn die Platte auf dem Streifenfundament aufliegt, wird da nicht erst ein Kippen der Streifenfundamnete erzeugt bevor die elastische Bettung zum Tragen kommt ? Kann das Fundament durch die Auflagerung der Platte überhaupt kippen oder wird das Kippen nur durch eine biegesteife Ecke verhindert. Grüsse |
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hi,
mir gefällt die "möglichkeit 1" ganz gut. das nichtmonolithische streifenfundament gefällt mir weniger. wärs monolithisch, würde kippen entrechnet werden können, indem das moment durch ein kräfteppar in bodenfuge und per anbindung an die bopl aufgenommen wird. solche modellbildungen, u.a. für stiefelfundamente, sind uralt, zb. bei hahn oder in einem aufsatz von rudhard (? - find ich nimmer) enthalten. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Hallo,
danke für die Antwort. Ich möchte die Wandlasten über die Streifenfundamente abtragen. Können bei dem entrechnen am Kräftepaar oben und unten die widerstehenden Kräfte berücksichtigt werden. Oben Reibung Beton - Beton. Unten Gleitwiderstand in der Bodenfuge ? In meinem Fall wären die widerstehenden Kräfte > 1,5, keine Biegung und keine Bewehrung. Nachweis erbracht. Dabei ist der Erdwiderstand noch gar nicht berücksichtigt. Darf ich den Nachweis so führen oder muss ich das alte Modell des Streifenfundamentes in der offenen Baugube berücksichtigen. |
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