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Hallo,
es sind unterhalb der Decken(-teile) bei Außen-und Querwänden bew. Betonbalken zu legen oder in Höhe der Decke. Näheres in DIN 1053-1. Die Bewehrung soll mind. 2 Drm. 10 St. 500 betragen. Ich nehme noch einschnittige Bügel. Bei größeren Querschn. 4 Eisen und Bügel Drm. 8, e=30cm. Ein Gleitlager ist m.E. nicht nötig. Man muss Wärmebrücken ver- meiden durch vert. Dämmung auf Deckenstirnseite. Zur Kraftschlüssigkeit genügt Reibung. Bei Gebäuden >2 Geschosse und 18 m Länge, können die Decken mit dem RA verschweisst werden. Bei ungünst. Baugrund muss ein RA sein, bei größeren Öffnungen in tragenden Wänden auch, bei >60 % der Wandlänge und 2/3 der Geschosshöhe (rund 2,8 m x 2/3). Zur Wärmedehnung folgendes: Stahlbeton würde sich bei Delta t von 100 Grad um 1,2 mm/m dehnen. Macht max. 8 mm bei einer normalen Deckenlänge. Kommt praktisch nie vor, da Dämmung Aufheizung verhindert und die Einbautemperatur selten 10 Grad unterschreitet. Die Temperaturspreizung läge bei max. 40 Grad, die Längenänderung < 5 mm. Das ist vernachlässigbar. Bei den Dämmfassaden sieht man Unterrisse ohnehin nicht. Nur Mut! Mir sind Montagedecken lieber, die man zur Vollscheibe verbinden kann. Der Fugenmörtel gewinnt nach Jahren ebenfalls B 30. Fugen sollten (ohne Verstrich) unsichtbar sein. Gruss W.E. |
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Hallo,
in meinem Fall sind Zentrierleisten bzw. -lager aber zwingend erforderliche (Deckenspannweite, schlanke Außenwände, keine Innenwände, nur 4 Stützen) und soweit ich weiß, wirken diese gleichzeitig als Gleitlager (Schubverformungen +-10mm machbar)... daher meine Fragen 2 Punkte weiter oben... Gruß Robert |
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Hi robbe80
Wenn Du Zentrierleisten als Deckenauflager ausbilden musst so ist dafür zu sorgen dass die H-Kräfte über Festpunkte in Unterkonstruktion(Wände ) eingeleitet werden können. Festpunkte können z. Bsp. Betonstützen in der Wand sein welche die H-Kräfte in die Mauerwerksscheiben einleiten. Decke als Scheibe ausbilden. Gruß Jupp |
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Hallo Jupp,
das ist eben genau die Fragen, also bemessen ich meine inneren paar Stb.-Stützen für die paar "relativ geringen" H-Lasten die auf Decke/Attika kommen, auch wenn vermuttlich die Decke als Scheibe wirkt und die H-Lasten über Reibung auf die Wände verteilt. Die Decke würde ich nicht in der Außenwand fixieren, also durch Wandgleiche Stützen etc. da ich ja mein Zentrierlager (Gleitlager) habe und dies nicht "unterbrechen" will, sonderen über die Inneren Bauteile... sehe ich das richtig??? (steh irgendwie auf den Schlauch) Alle anderen H-Lasten unterhalb der Decke bekomme ich über Aussteigunfstützen (da keine Querwände), Ringanker etc. weg. Gruß |
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Hallo robbe80
die H-Lasten sind warscheinlich gering , umfassen aber die Lasten auf das gesamte Gebäude u.müssen weitergeleitet werden. Wennn das über die Stützen möglich ist, muss Du diese ins Fundament einspannen. Dein Zentrierlager ist nur für den Nachweis der dünnen Wände erforderlich.Es kommt immer darauf an wie das Lager ausgebildet wird. Elastomere Lager sind in diesem Falle nicht immer erforderlich. Also: a.Nachweis über Reibung ,Lager Elastomere ,oder Beton-Beton- zentriert. b.Eingespannte Stützen c.Stützen in Wandebene PS. Betrachte die Decke nicht für sich sondern immer das gesamte Gebäude Last geht von der Wand in die Decke und von dort auf die Austeifungselemente. Guß Jupp |
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Letzte Änderung: von Jupp.
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hi,
was bringen die inneren (vermutlich weichen) stützen? das hängt vom mw-lager ab: das wäre ideal längsfest+quer"weich" (querverschieblich .. da hätte die wand keinen halt) da es schwarz/weiss eher selten gibt, treffe ich annahmen: längs .. "rel." fest, elast. (?) federkennlinie? diese feder würde ich so auslegen, dass die aussteifung komplett über die aw funktioniert, weil kragstützen (erst recht bei mehrgeschossern, über die letzte "feste" decke frei auskragend) elende knicklängen haben ![]() quer .. beanspruchung aus wind und schwinden .. rechnen ich würde unter diesen prämissen das cigular untersuchen. zugstützen .. unbedingt; müssen auch kopfauslenkungen (schwinden) aufnehmen können, also besser nicht biegesteif, ideal: zugstange, zb. gewi .. womit hast du zII gerechnet? k+s? grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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