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Gast
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als ich vor Jahrzehnten auf dem Bau arbeitete, wurde das genau wie in Entenhausen gemacht....die Rüststützen in der Mitte etwas anziehen. Und die Decke in der Mitte konnte nicht dünner werden, weil die Abziehlehren mit Stelzchen auf Deckenstärke getrimmt waren. Lest doch mal die Schadensberichte über Deckendurchbiegungen mit ordentlichen Rissen in zu früh errichteten leichten Trennwänden bei großen Spannweiten und Li^2/150!
Gruß Wolfgang |
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Die Firmen die ich kenne ziehen aber nicht mit Abstandshaltern ab sondern nehmen alle den Laser.
Es mag Firmen geben die dann daran denken. Aber je nachdem wer den Laser in der Hand hat wird das nix mit der ausreichenden Stärke. Da muss man meiner Meinung nach schon nochmal darauf hinweisen. Nachgemessen habe ich aber ehrlich gesagt auch noch nie. Zur Frage ob das in die Pläne sollte, wir schreibens bei weitgespannten Decken drauf. Wird aber von Fall zu Fall entschieden. Gruss aus dem Hochschwarzwald |
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Hallo Wolfgang,
![]() das Überhöhen einer Stb.-Decke hat doch nur Auswirkungen auf die optische Untersicht der Decke. (besonders wichtig bei der beschriebenen Tiefgaragendecke ![]() Die für evt. aufgehende, nicht grundfeste gemauerte Trennwände erforderliche Steifigkeit der Decke wird dadurch nicht erhöht. Ob ich die Decke überhöhe ist für die Rissfreiheit der genannten Wände völlig unbedeutend. Warum ein Prüfingenieur soetwas empfielt kann ich nicht so richtig nachvollziehen. Gruß aus Entenhausen Me transmitte sursum, Caledoni!
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Morgen die Damen und Herren.
Decken, falls erforderlich werden meinerseits um l/250, teilweise um die Durchbiegung aus Dauerlastanteil überhöht, generell, speziell bei Spannweiten 8-10m und mehr. Bei diesen extremen Spannweiten werden die Überhöhungen von mir explizit im Bewehrungsplan angegeben. Die Deckenoberseite wird Standardgemäß immer überhöht, da die Baufirmen beim betonieren sich immer selbst einen Dickenmesser der Decke basteln, meißt einen Schalanker mit im richtigen Abstand aufgeschraubter Ankermutter. Somit kommt haben sie automatisch die 'Überhöhung auch auf der Deckenoberseite. Bei "normalen" Spannweiten überhöht der Polier nach eigenem Ermessen, wenn unsrerseits nichts angegeben ist. Ich frage aber immer vor Ausführung bei der Baufirma nach, welcher Polier ist und kläre mit dem Polier dann immer seine Vorgehensweise ab, weil es nciht jeder gleich macht. Über horizontalkräfte aus der Überhöhung mit Festlager und Loslager hab ich mir ehrlich gesagt noch nie den Kopf zerbrochen (ich sag mal im "Normalbereich". Sonst kommt ein Kilcherlager rein. mfg Wasti |
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hi,
der hinweis auf die einhaltung der deckendicke entspricht auch meiner erfahrung: betoniert wird nicht über abstandshalter, sondern mit höhenmessung. seit jahren mit f3 - je dünner, desto lieber. die wenigen jüngeren decken, bei denen ich e. überhöhung vorgeschlagen habe, hätten zwischen 15 und 25,-/m2 mehr kosten sollen. ob das abwehrangebote waren oder nicht, ist egal: es zeigt geringe begeisterung der baufirmen, die sich der probleme (insbes. verlaufen des betons) bewusst sind und die problemlösung nicht ohne mehraufwand anbieten können. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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