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Hallo,
bei einem einfachen Außenwand-Streifenfundament mit 4d12 konstruktiv, Fundamentbreite(50cm)=Gesamtwandbreite(50cm) wird vom Prüfstatiker die außermittige Lasteinleitung der inneren Tragschale bemängelt. Die Tragschale steht auf der Sohlplatte(in Flucht der Fundamentinnenkante) . Die Sohlplatte liegt 30cm auf dem 50cm breiten Streifenfundament auf. Ein Verdrehen des Fundamentes wird aus meiner Sicht durch die aufliegende Sohlpatte verhindert da diese über die Fundamentmitte hinaus läuft. Der Prüfstatiker fordert einen biegesteifen Fundamentanschluß, macht Ihr das auch so? Gruß heinz |
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4d12 kommt mir sehr wenig vor. Hast du da in jeder Ecke praktisch ein Eisen liegen? Da kann man sich die Bewehrung ja fast ganz sparen, so aus dem Bauch heraus.
Nur weil die Sohlplatte über die Mitte des Streifenfundaments raus läuft, liegt doch der Auflagerpunkt der Platte nicht in der Mitte, oder? Irgendwann habe ich mal gelernt, dass bei einem Randauflager die wirksame Auflagerbreite nur 1/3 der vorhanden Breite ist. Dementsprechend wäre also wirklich eine außermittige Lasteinleitung in das Streifenfundament vorhanden. Oder ich hab einfach was falsch verstanden. |
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Hallo Heinz,
....dann bleibt doch eine Ausmitte von mind. 10cm (wenn ich mal lässig die 30 cm Bodenplattenauflager halbiere), die das Fundament verdreht. Also entweder Kantenpressung nachweisen, oder Fundament biegesteif an Bodenplatte anschließen, oder Kräftepaar aus Sohlreibung und Längskraft in der Bodenplatte (wäre mir zu aufwändig). Gruß Wolfgang |
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Ja, immer. |
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Wenn du eine Ausmitte hast, muss du ein Verdrehen des Fundamentes verhindern. Dazu legtst du Stecker in die Sohlplatte, die du ins Streifenfundament abbiegst.
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Verbinde Bodenplatte stets mit Aussenwand, spare meist ein Streifenfundament. Das hat auch den Vorteil, nebst geringeren Setzungen, dass das für die Gesundheit sehr schädliche Radongas weniger leicht in die Innenräume eindringen kann.
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