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Moin zusammen,
habe Frage zum Thema Kranbahn: Habe eine Kranbahn mit zwei Kanen (20to + 8 to) zu rechnen komme bei eine Spannweite von 8.00 m auf einen HEB 900 (S235) oder HEM 300 (S355). Ich rechne meine Kranbahnen mi Dlubal . Mein Problem - es gibt schon eine Kranbahn dieser Art mit einer 25 to Brücke - Kranbahnträger NP 500. Ich habe nun erhebliche Erklärungsnöte. Ich habe auch versucht die Kranbahn mittel Tabellen vorzudimensionieren und komme ebenfalls auf einene HEB 900. Was kann bzw. sollte/muß man bezüglich der vorhandenen Kranbahn tun- eigentlich dürfe die nicht funktionieren (Ausnutzung 395%). Mache ich irgendwas falsch? Für Tipps und Meinungen wäre ich Euch dankbar. VG H.S. |
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ich vermute, dass du etwas "falsch" machst.
massgeblich ich auch die geometrie des krans, welcher radstand etc. hast du ein 2-feld kranbahnsystem gewählt? zur vordimensionierung reicht ja schon ein dlt programm mir 2-achsiger bemessung. der kleinere kran wird keine grosse rolle spielen die h-lasten haben verschiedene vorzeichen auf der f+l homepage gibt es einen aufsatz zum thema www.frilo.de/artikel/kranbahn/kranbahntraeger.htm www.frilo.de/artikel/kranbahn/Walzprofil_Kranbahntraeger.pdf |
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Hallo holle,
deine Rechnung muß nicht unbedingt falsch sein, ich habe letztens ebenfalls die Verlängerung einer vorhandenen Kranbahn gerechnet und kam von einem vorh. Schweißträger h=900 auf einen Schweißträger h=1420 und erheblich breiteren Flansch zwecks H-Steifigkeit. Zum Glück lag mir die alte Statik vor und ich konnte nachvollziehen, daß damals (1977) keinerlei Betriebsfestigkeitsuntersuchungen vorgenommen wurden, je nach Hubklasse und Beanspruchungsgruppe hat das einen entscheidenden Einfluß auf die Bemessung, dazu kommen noch viele Kleinigkeiten, ist die Schiene angeschweißt und mit in den tragenden Querschnitt angesetzt, lagert die Schiene geklemmt mit elastischer Unterlage und somit Reduzierung des Schwingbeiwertes, ist der Kranantrieb (einzeln, gekoppelt) bekannt und sind die Räder lose oder fest bezüglich der seitlichen Lagerung, dies hat entscheidenenden Einfluß auf die anzusetzenden H-Kräfte, usw. Ich hatte die Lasten grenzwertig knapp angesetzt und trotz des stark erhöhten Querschnitts noch einige Diskussionen mit dem PI. Also kann ich nur sagen die Lasten und die Betriebsparameter mit dem Bauherrn bzw. Kranlieferanten zweifelsfrei klären und dann sauber durchrechnen, wenn andere schlauer sind und einen geringeren Querschnitt errechnen dann kann man entweder noch etwas lernen oder einem huscht nach 10-20 Jahren ein Lächeln übers Gesicht, wenn der kleinere Träger dann Risse und Brüche aufweist (so war es bei "meiner" letzten Kranbahn, der Altbestand ist aufgrund von Ermüdung neben den Stützungen reihenweise abgerissen). Schönes WE noch Michi Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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hallo zusammen,
ich habe mittlerweile eine Vergleichsrechnung vorliegen. Die würden sogar auf ein Profil größer kommen. @baumann Natürlich habe ich die Kranbahndaten mit dem notwendigen Lasten von Demag vorliegen und entsprechend berücksichtig. Ich glaube eher, dass nicht ich den Fehler gemacht habe, sondern seinerzeit der Kollege. Ich habe schon einige Kranbahnen gerechnet bzw. z.T. verlängert/geändert etc. Bisher kam ich immer auf brauchbare Ergebnisse. Aber mal ehrlich - ein IPE500 /NP500 für einen 25 to Kran mit l=8,00m Spannweite - geht nicht! Allein die seitliche Halterung (es gibt keine). Der Kran hat nichtmal seitliche Führungsrollen- was die Hs bzw Hm -Kräfte reduzieren würde. Für mich stellt sich eher die Frage - muß ich auf die alte Kranbahn reagieren. Ich habe jetzt den Bauherrn erstmal darauf hingwiesen, dass die bestehende Kranbahn zu prüfen ist. Ich vermute, dass der Kranbahnträger womöglich für einen ganz anderen Kran gerechnet wurde und später einfach ein größerer drauf gesetzt wurde. VG und vielen Dank für Eure Antworten Holger Schönes Wochenende |
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nicht verrückt machen lassen!
wenn du gelernt hast, einen Kranbahnträger ordentlich zu berechnen, dann traue ich dir auch zu, das du noch lernst, dein Ergebnis selbstbewusst nach außen darzustellen ich arbeite für größere Büros als freier Mitarbeiter und komme so auch immer wieder mit den Kollegen in Diskussionen. manche wollen dann ihren Standpunkt durchsetzen:"das habe ich immer so (falsch) gemacht", oder "das machen wir hier nie so" (das machen wir schon immer falsch) das oft nichts passiert hängt natürlich mit der Tatsache zusammen, dass die von uns angestzten Lasten nur sehr selten auftreten Kopf hoch, DU bist der Spezialist |
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Ich habe neulich erst ein ähnliches Problem gehabt. Es handelte sich um eine best. Halle. Wir haben mittels Abstandsmesser dafür gesorgt, dass zwei Kräne nicht gleichtzeitig in einem Feld stehen können.
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