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Hallo
laut DIN 18800-7 El. 825 müssen die Kontaktflächen eine GV-Verbindung so bearbeitet werden, dass ein µ von 0,5 für eine Reinheit von Sa 2 1/2 gewährleistet wird. Was durch Flammstrahlen oder Sandstrahlen zu erreichen ist. Bei meinem Fall ist es nur möglich eine Kontaktfläche zu sandstrahlen und die andere nur abzubürsten, wofür laut Petersen ein µ von 0,35 gewährleistet weden kann. Könnte man nun das µ mit (0,35+0,5)/2 = 0,425 annehmen? Kann man auch eine bereist ausgeführte GV-Verbindung wo dieser Fall von µ=0,35 auf der einen und µ=0,5 auf der anderen Seite ist, irgendwie gesund rechnen? jeman vielleicht eine idee? mfg Karsten |
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Hallo,
soll ja noch sowas wie gleitfeste Anstriche geben, habe aber selber noch nie welche gesehen oder auch nur eine Produktinformation gelesen, wenn es so sehr auf die Verhinderung der Verschiebung ankommt würde ich lieber eine SLVP-Verbindung bevorzugen, dass lässt sich einigermaßen beherrschen. Bei den GV-Verbindungen ist doch das Problem, dass die Vorspannkraft in den HV-Schrauben nachweisbar absinkt und damit die Druckspannung in der Gleitfuge abgebaut wird und die ganze schöne Theorie ist dahin, daher dürfen doch meines Wissens GV-Verbindungen nur noch zur Behinderung der Verformung angesetzt werden (Nachweis der Gebrauchstauglichkeit) und nicht mehr für den Tragsicherheitsnachweis! Gruß Michi Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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