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Hallo Kollegen,
ich bräuchte mal Eure Hilfe bei folgender Frage: Die Expositionsklasse XF4 erfordert laut Norm einen Beton C 30/37 mit einem gewissen Luftporen gehalt in Abhängigkeit von der Größe der Gesteinskörnung. (z.B. bei Größstkorn 8 mm Mindestluftgehalt größer gleich 5,5 Vol.-%). Mich würde nun interessieren, ab wann (bzw. ab wieviel Volumenprozent) benötigt man einen Luftporenbildner, um den geforderten Mindestluftgehalt zu erreichen?? Ist es eventuell möglich den Beton C 30/37 (LP) durch einen Beton mit höherer Festigkeitsklasse, z.B. C 40/50, oder durch Verwendung eines HS-Beton (Beton mit hohem Sulfatwiderstand) zu umgehen? Vielen Dank für Eure Hilfe JH |
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Hat da wirklich keiner eine Idee????
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Hallo!
Bei vorgeschriebenen Luftgehalt ist immer mit Luftporenmittel zu arbeiten. Die ohne Luftporenbildner im Beton enthaltene Luft ist keine "gute" Luft (kein fein verteiltes Microporensystem). Auch ohne künstliche Luftporen kann man einen XF4 Beton herstellen, aber man muß ein sehr dichtes Gefüge (niederer W/B Wert; dadurch auch hohe Druckfestigkeit) erreichen. Weiters muß dann die XF4 Eigenschaft am Festbeton nachgewiesen werden (Zumindest in österreich). Grüße Paul |
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