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Hallo, Kollegen!<br />
Kann mir jemand die Frage beantworten, ob Stahlfaserbeton (ohne zusätzliche Bewehrung) für die Ausbildung einer "Weißen Wanne" eingesetzt werden darf? Ich bin auch für Hinweise auf Literatur, web-sites und ähnliches dankbar. Selbstverständlich interessieren mich auch persönliche Meinungen!<br /> Gruß aus Brandenburg<br /> Arno |
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Meiner Meinung nach nur mit Zusatzbewehrung<br />
möglich (Kombibewehrung)<br /> Fa.Bekaert (Dramix-Stahlfasern) hat gute<br /> Seminarunterlagen (Prof.Dr.-Ing.Falkner & Dr.-Ing.Teutsch)<br /> und Zulassungen für Wände & Bodenplatten<br /> <br /> mfg Volker<br /> |
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Sehr geehrter Kollege,<br />
mir sind keine baurechtlichen Vorschriften bekannt die einem diese Ausführung verbieten sollten. Maßgeblich sind jedoch hierfür die anerkannten Regeln der Bautechnik und insbesondere die Regelungen in der DIN 1045-1 die hierzu eindeutige Regelungen gibt.<br /> Demnach ist hier die Gebrauchstauglichkeit für ein Gründungsbauteil ggf. Wasserbehälter die Rißbreitenbeschränkung maßgebend. <br /> Inwieweit dieser Nachweis bei ausschließlicher Verwendung von Stahlfaserbeton gelÃngt wage ich nicht zu beantworten.<br /> Ich persönlich würde bei weißen Wannen auch hinsichtlich der Haftung mich nicht auf Aussagen der Bauindustrie verlassen und nach den anerkannten Regeln der Technik arbeiten.<br /> Wenn eine schlaue Baufirma anderer Meinung ist bleibt somit die Haftungsfrage beà der Baufirma.<br /> MfG<br /> Andreas |
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Hallo,<br />
meiner Meinung haben die Hersteller für Stahlfasern keine zulassung für die Erstellung von statischen Bauteilen.<br /> Die bauaufsichtlichen Zulassungen beinhalten lediglich das Erstellen von Stahlfaserbeton bei nicht stastischen Bauteilen.<br /> Ich denke eine weiße Wanne ist ein statisches Bauteil, also FINGER WEG vom Stahlfaserbeton.<br /> <br /> Gruß Peter |
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Na ja, letzte Meinung akzeptiere ich nicht. Es gibt schon Zulassungen für Bodenplatten und auch Kellerwände, jeweils als tragendes Bauteil. Warum also in den Fällen, wo keine "Weiße Wanne" erforderlich ist, nicht damit bauen?<br />
Allerdings sehe ich, entgegen einer vorstehenden Meinung, doch ein Problem mit StFB bei Weißen Wannen. Durch Rissbreitenbeschränkung soll ja bei der herkömmlichen Bewehrungsmethode das Eindringen von Wasser verhindert werden, damit a) der Keller trocken bleibt und b) die Tragbewehrung nicht rostet. Da man aber bei der Herstellung der Platten wohl nicht verhindern kann, dass es Stahlfasern auch "ohne" Betondeckung gibt, scheint mir durch Korrosion ebendieser Fasern das Eindringen von Wasser möglich und so im Laufe der Jahre eine wesentliche Verminderung der Tragfähigkeit der Platte.<br /> Arno |
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Hallo Arno,<br />
wieso stellst Du eigentlich Fragen hier ins Forum, wenn Du schon die Antwort weißt ?<br /> Wir geben hier keine Antworten um hinterher von Dir analysiert zu werden... Danke<br /> <br /> |
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