THEMA:

Hallo sehr geehrte Kollegen,<br />
vielleicht kann ich hier eine Antwort auf folgende Frage bekommen. Ich habe eine Kellerwand und konstruiere einen Erdbalken zur Abtragung der Erdkräfte als Dreifeldträger. Die inneren Auflager sind also die tragenden Innenwände. Muss ich jetzt einen Spannungsnachweis für die Weiterleitung der Auflagerkräfte des Erdbalkens in die Wandscheiben führen, wenn ja müsste ich ja sogenannte Sigma D Werte von Mauerwerk haben ähnl. wie beim Holz senkrecht zur Faser. Oder kann ich es als Schub in die Mörtelfugen der Innenwand rechnen.<br />
Ich könnte mir es hier einfach machen und einfach eine Betonstütze in die Wand machen, aber das ist mir einfach zu einfach.<br />
Für eine Antwort wäre ich dankbar<br />
mfg<br />
Peter<br />

... die Lasten sind natürlich bis in den Baugrund zu verfolgen!<br />
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Nachweis der Wand (klaffende Fuge und Schub) sowie Aussteifungsmoment auf Gründung.<br />
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Herr Schröder

Hallo,<br />
über dieses Thema habe ich mir schon viele Gedanken gemacht. Gerade bei einem Gebäude mit geringer vertikaler Auflast ist eine gute Konstruktion wichtig. <br />
Erdbalken in ca. 1m Höhe üb. Sohle-<br />
Auflager sind die Querwände- Weiterleitung über Scherspannung mit tau,s(nach Mörtelgruppe)mit Druckspannung in der betreffenden Querw. und der vorh. Fläche nachzuweisen. tau=Q/A <zul tau!<br />
Ich hoffe Ihnen geholfen zu haben. MARTIN

Vielen Dank Herr Löhnhoff,sie haben das Problem richtig erkannt. Aber der Erdbalken gibt eine Teilflächenlast auf das Mauerwerk.Wie soll ich jetzt annehmen welche, wieviel oder auch wie lang ich die Lagerfugen beanspruche. Ich halt mich jetzt an die DIN 1053 in der ich max 0,5 der Steindruckfestigkeit (Belastung senkrecht zur Wandebene) ausnutze. Komme ich darüber mache ich an der Stelle in der Aussenwand eine Betonstütze von OK Fundament bis zur KG Decke. Diese wird dann mit der Einzellast des Erdbalkens berechnet. Vielen Dank noch für die Antwort<br />
mfg<br />
Peter