THEMA:

Hallo,<br />
muss ein Betrieb mit Fertigung von Stahlbaukomponenten (z.B. Fachwerkausleger) einen kleinen oder großen Eignungsnachweis nach 18800 besitzen ? Und muss dann ein SFI im Betrieb angestellt sein ?<br />
Danke im voraus<br />
Ingo

schau im Teil 7 der DIN 18800 nach. Dort stehen die Randbedingungen, wann welcher Eignungsnachweis erforderlich ist. <br />
Der SFI muss nicht unbedingt im ausführenden Betrieb angestellt sein. Er muss nur überwachen!

Mit der Einführung der neuen DIN 18800 T7 / 2009-09 wurde die Einteilung in Großen - bzw. Kleinen Eigungsnachweis abgeschafft und durch die Klassen<br />
A - E ersetzt.<br />
Die Klassen A - C ensprechen dem urspr. ,, Kleinen<br />
Eignungsnachweis ´´ , die Klassen D + E dem ,, Großen Eignungsnacheis ´´. In den Tabellen 9 - 13<br />
sind die Bauteile beschrieben , die unter die je -<br />
weilige Klasse fallen .<br />
Sollte Dein Fachwerkausleger ( was immer das auch<br />
sein mag ) in die Kasse D und E fallen , so muß<br />
der ausführende Betrieb einen ständig !!! angehörenden Schweißfachingenieur angestellt haben. ( siehe hierzu Abs. 13.4.3)

Seit wann gibt es denn diese neue DIN 18800 T7? Hab immer noch die von 1983.<br />
Ist sie schon überall eingeführt?<br />
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Gruss<br />
Stefan

die neue DIN 18800 T7 ist , wie schon gesagt, vom<br />
September 2002.<br />
Die bauaufsichtl. Einführung ist ca. Ende 2003 erfolgt

ist das .. mit den normen, den veröffentlichungslisten und den pfründen <br />
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die norm stammt von ende 2002, bauaufsichtliche einführung steht angeblich kurz bevor bzw. ist in einigen bundesländern schon erfolgt, z.b.<br />
www.bauen.bayern.de/bautechnik/techn_baubest.htm

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der abdruck in einschlägigen normensammlungen wird wohl wieder dauern.<br />
kein gedanke an ausbeuthung!<br />