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unterströmte Solarmodule 11 Dez 2007 11:09 #23665

  • galapeter97
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  • Beiträge: 1344
Hallo und guten Tag, unter dieser Adresse

solar.schletter.de
weiter überDownloads Produktinfos, Technische Informationen, dann PDF: Ansätze zur Windlastberechnung DIN 1055
steht ein Beitrag über den Ansatz der Windlasten bei unterströmten Solarmodulen. Eine Wertetabelle aus dem EC 1 ist dem Beitrag angefügt: Druck- und Kraftbeiwerte für geneigte Dächer alpha >0° =< 30°
Die Definition der "Blockage phi" ist mir nicht bekannt, es wird unterschieden zwischen: all phi, phi=0 und phi=1
Wer kann helfen ?
Danke u. freundliche Grüße galapeter97

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Reunterströmte Solarmodule 11 Dez 2007 13:42 #23673

  • Mitch
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Hallo Galapeter,

habe beim googeln und bei Lieteraturrecherche nichts gefunden, meine aber im Kopf zu haben, das der "blockage phi" ein Wert für die Größe der Versperrung (z.B. wie bei LKWs unter Tankstellendächern) ist. Soll heißen: phi=0 bedeutet keine Versperrung, phi=1 bedeutet Vollversperrung, dazwischen wird interpoliert.

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Reunterströmte Solarmodule 11 Dez 2007 14:30 #23674

Hallo,
ist es für Projekte in Deutschland denn zulässig, die Lastannahmen nach EC-Tabellen zu ermitteln?
Grüße aus Berlin
Florian Muthmann
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.muthmann-berlin.de
Tel 030 - 859 670 55
Fax 030 - 859 670 54

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Reunterströmte Solarmodule 11 Dez 2007 14:55 #23677

  • galapeter97
  • galapeter97s Avatar Autor
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  • Beiträge: 1344
@ muthmann,
ich denke schon, daß es plausibel ist, nicht die Werte für freistehende Dächer mit 10 grad Dachneigung aus der aktuellen DIN 1055 zu nehmen, wenn im EC 1 für diesen Fall mit meinen 30 grad Dachneigung Werte angeboten werden, welche doppelt so groß sind.

Grüße nach Berlin galapeter97

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Reunterströmte Solarmodule 11 Dez 2007 15:01 #23678

  • Mitch
  • Mitchs Avatar
Hallo,
ich denke, wenn deutsche Vorschriften in diesem Bereich nichts hergeben, muß man sich halt anders orientieren. U.g. Problem ("freistehende Dächer" mit mehr als 10° Dachneigung sind nun mal nicht nach DIN geregelt). Und was ist mit den von den Architekten so geliebten Tonnendächern??? Gut, für die Schneelast haben wir jetzt eine Regelung, zwar m.E. völlig realitätsfremd für den LF "ungleichmäßige Schneelast", aber für die Windlast haben wir bei Tonnendächern nichts. Da muß man dann halt den EC, die alte TGL, die Forschungsergebnisse des TNO oder den Bauforschungsbericht T537 vom Fraunhofer Institut bemühen (was halt gerade am besten paßt) ... genug gekotzt ... ;-)
Aber mit der Fragestellung liegst du schon richtig! Ich habe mal eine Rundbogenhalle für eine Messe in Stuttgart nachweisen müssen (Winddruckverteilung nach TGL von 1976). Da fragte mich der zuständige Prüfer allen Ernstes, ob die TGL wohl bauaufsichtlich in Deutschland zugelassen wäre. Da hab ich ihn gefragt, wonach ich denn wohl rechnen solle ... Schweigen im Walde ... 3 Tage später war die Baufreigabe da.

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Reunterströmte Solarmodule 11 Dez 2007 15:34 #23683

Hallo galapeter97,

ich denke es ist mit diesem Faktor phi so ähnlich wie bei den Innendrücken von Gebäuden. Die Module liegen nicht Modulkante auf Modulkante sondern haben zueinander einen Abstand von ~2cm. Möglicherweise meint phi das Verhältnis aus Modulfläche/(Modulfläche + Lückenfläche). Dadurch dürfte hi kleiner 1 sein und der durch die Modulabstände entweichende Winddruck würde berücksichtigt werden.

Aber wie geagt - dürfte, müßte, könnte...

Gruß Mark

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