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Gast
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Hallo,
bräuchte nen Tipp. Treppenwange aus Flachstahl ca. 10/200 mm. Gitteroststufen geschraubt. Wie kann man hier eine ausreichende Stabilität fürs Biegedrillknicken berechnen? Gruß Jupp |
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Hallo Jupp,
einen Nachweis für BDK ist hier m.E. schwer oder gar nicht zu führen! Es ist manchmal besser, entweder die Stufen selbst als aussteifendes Bauteil anzusetzen (Druckgurt der Wange dann quasi kontinuierlich gehalten) oder unter die Stufen eine zusätzliche Aussteifung einzubauen. Schließlich ist nicht nur das Biegedrillknicken, sondern auch die Querbiegung (aus Holmdruck etc.) zu beachten. Meistens gehen Wangen aus Flachstahl schon allein in der Kombination der zweiachsigen Biegung in die Knie. MFG R. Harzer Mit freundlichen Grüßen
R. Harzer |
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Hallo,
Treppenstufen stabilisieren zwar irgendwie die Flachstahl-Treppenwange gegen Biegedrillknicken, der rechnerische Nachweis dürfte aber wegen der in Querrichtung biegeweichen Anschlußverschraubung schwierig werden. Wüßte keine Literatur hierzu. Aber im Normalfall hilft folgende Vorgehensweise: Nachweis des Geländers gegen Holmdruck ist ohnehin notwendig (siehe Harzer). Daher in Achse Geländerpfosten z.B. IPE 80-Profil unterhalb der betreffenden Treppenstufen anordnen, biegefest mit der Wange verschraubt oder ggf. auch geschweißt (Montagetoleranz für Fertigteil-Gitterstufen beachten). Diese Profile nehmen dann das Biegemoment aus den Geländepfosten auf und stabilisieren die Treppenwange gegen BDK. Nachweis i.d.R. kein Problem. Gruß mmue |
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Hallo Jupp
Vielleicht findest du hier etwas www.stahl-info.de/schriftenverzeichnis/pdfs/MB355.pdf Gruss fred |
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Vielen Dank für Eure Beiträge.
Wundere mich immer über solch ausgeführte Treppen. Hab jetzt selbst so einen Fall. Jupp |
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..wieso wunderst du dich über solche Treppen?
Diese werden doch tagtäglich gebaut. Das Biegedrillknicken und die Weiterleitung der Holmkraft ist durch die geschweißten oder angeschraubten Stufen gegeben, auch wenn es rechnerisch nicht oder nur unzureichend nachzuweisen ist, und manche Rechenpuristen die Nase rümpfen. Lediglich ab einer bestimmten Lauflänge fängt die Treppe seitlich zu schwingen an, so dass man Auskreuzungsverbände vorsehen muss, oder auf U-Wangen umsteigen muss. Grüsse Thomas. |
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