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FEM- Deckenplattenberechnung 27 Feb 2004 11:49 #2277

  • Mark
  • Marks Avatar Autor
Hallo Kolleginnen, hallo Kollegen,<br />
<br />
nach Erstellung einer statischen Berechnung<br />
mit der FEM- Methode bemängelt der Planer die<br />
Berechnungsmethode. Nach FEM wird zuviel Bewehrung<br />
vom Fertigteilwerk eingelegt. Zudem ist die erf.<br />
Querbewehrung schlecht einzubauen und stat. schlecht ausgenutzt. (großes h)<br />
Wie ist eure Meinung zu diesem Thema ?<br />
<br />
Gruß <br />
<br />
Mark<br />

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Re: FEM- Deckenplattenberechnung 27 Feb 2004 12:07 #2278

  • Harald B.
  • Harald B.s Avatar Autor
ich denke wenn du die platte mit der hand rechnest (pieper / martens o.ä.) und eine ähnliche bewehrung wie bei fem-berechnung erhälst, wird das ft-werk nicht weniger bewehrung einlegen; eher mehr durch die vereinfachungen bei der handrechnung.<br />
Harald

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Re: FEM- Deckenplattenberechnung 27 Feb 2004 12:24 #2279

  • Ernst
  • Ernsts Avatar Autor
Ich denke dass du durch die FE-Berechnung auf jeden fall weniger Bewehrung erhältst als mit einer Handrechnung.<br />
Eine Querbewehrung ist immer erforderlich auch bei einem 1-achsig gespannten System.<br />
Du darfst nur nicht den Fehler machen dem Fertigteilwerk deinen numerischen Bewehrungsausdruck alleine zu geben. Es müssen nicht immer die Spitzenwerte abgedeckt werden (Anschnittsbewehrung oder Integration der Bewehrung über Gurtstreifen sind auch möglich). Deshalb empfehlen sich Bewehrungsskizzen. <br />

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Re: FEM- Deckenplattenberechnung 27 Feb 2004 12:38 #2280

  • Stefan
  • Stefans Avatar Autor
In solchen Fällen hilft nur einschalen und vor Ort betonieren. Hierbei wird die Querbewehrung optimal genutzt und man kann optimal die Bewehrung an den Stellen verteilen wo man sie braucht. Leider ist der Zeitaufwand größer. Doch wenn man eine Ortbetondecke ausschreibt und der Auftragnehmer eine Alternative in Form von Halbfertigteilen (Filigran-Platten) ausführen möchte, ist es für den Planer unerheblich welche Kosten hieraus für den AN entstehen. Schwierig wird es natürlich wenn Planer und AN identisch sind und noch irgendwo was gespart werden soll.<br />
Man kann aber bekanntlich nicht alles haben.<br />
<br />
Gruß<br />
Stefan

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Re: FEM- Deckenplattenberechnung 27 Feb 2004 13:08 #2281

  • R. Hufenbach
  • R. Hufenbachs Avatar Autor
Auch zu diesem Thema gab es vor längerem bereits eine interessante Diskussion. Schauen Sie doch einmal hier:<br />
<br />
www.diestatiker.de/dsforum/bbbb.php3?request=1140

<br />
mfg. R. Hufenbach / PBS-GmbH

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Re: FEM- Deckenplattenberechnung 27 Feb 2004 16:31 #2282

  • Volker
  • Volkers Avatar Autor
Hallo Mark<br />
Wenn die Geometie sinnvoll, ist die FEM-Methode<br />
die Wirtschaftlichste Berechnung.<br />
Man sollte natürlich beim Fertigteilwerk darauf<br />
achten, daß es aus dem Kostendruck nicht versucht <br />
so viel wie möglich an Stahl zu verbrauchen.<br />
1.)Abstufung der Bewehrung pro Elementplatten<br />
(b=2.2-2.5m) nach FEM-Ausdruck<br />
2.)kein Verschnitt verrechnet wird<br />
3.)auch die Querbewehrung kann man bei hohen <br />
Lasten abstufen<br />
4.)Wenn möglich keine Passplaten im Drillbereich<br />
5.)Querkräfte richtig auslegen<br />
<br />
Und wenn Decken in Ortbeton mit Lagermatten<br />
bewehrt sind (teilw.Verschnitt) entsteht durch<br />
Elementdecken ,wenn diese Punkte berücksichtigt<br />
werden nur min. mehr Stahl<br />
<br />
Gruß<br />
Volker<br />
<br />

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