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Klingt zwar abgedroschen, aber: Früher wurde das auch so gemacht:
In die Decke wurden Bolzen DN 12 oder 16 senkrecht mit dem Sechskant nach unten einbetoniert. Vorher wurde noch eine Unterlegscheibe draufgeschoben und mit einer Mutter gekontert. Die Horizontalkräfte wurden an diesen Stellen mit Bewehrungsnadeln vom Deckenrand weiter zur Deckenmitte zurückgehängt. Somit war der Betonausbruch am Deckenrand erledigt. Bolzen kann somit auf Abscheren nachgewiesen werden. Schwellholz wurde dann auf der Baustelle nach Lage der Bolzen gebohrt, auf die Bolzen geschoben (mit Einpressdübel einseitig zwischen Decke und Schwelle) und festgeschraubt. Im "normalen" Hochbau, also EFH und MFH ist das aufgrund der überschaubaren H- Kräfte relativ problemlos möglich. |
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... nicht nur früher, auch heute noch! Auch bei vorhandenen Drempeln/Kniestöcken. Dort, wo die Fußpfette verankert werden soll, werden Stahlbetonstützen betoniert, oben schaut die Gewindestange M12 oder M16 heraus. Die Fußpfette wird vor Ort, je nach Lage der Gewindestange, gebohrt, dann aufgelegt, dicke Holzbauscheibe und Mutter drauf und fertig.
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such jetzt schon ne weile im i-net, bin aber schon am Verzweifeln...
Hat mir jemand einen Link zu einem Hersteller für Gewindestangen MIT Angaben Verankerungslänge ? Im Vorliegenden Fall möchte ich H-Kräfte aus DG-Holz-Konstruktion in Betondecke leiten. Wie kann ich also den Betonausbruch für eine einfache Gewindestange/Gurtanker aufgrund von Querkräften nachweisen? Danke. Mfg[/quote] Hallo, mich würde interessieren, ob du im Netz letzlich was gefunden hast. Wie groß war in diesem Fall die aufzunehmende H-Last? Wie sieht das statische System der DG-Konstruktion aus. |
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Hallo und guten Abend,
für einbetonierte Bolzen und auch Gewindestangen mit Durchmesser ds zur Vordimensionierung im Hinblick auf eine Querkrafttragfähigkeit rechne ich (alles gamma-frei) vorh. sigma beton = Q / (ds x ds) < zul sigma beton Das ist recht ungünstig betrachtet und brauchbar. Wenn es um die Verankerungslänge geht, würde ich mit den Werten für den Betonstahl arbeiten, das kann nicht so falsch sein, allerdings könnte man auch über den Haftverbund gehen, so wie es in der alten DIN 1045 drin stand, dort waren, wenn ich richtig erinnere 7 kp/cm°2 als zul. Haftspannung für den B 25 angegeben. Freundliche Grüße galapeter97 |
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..wenn du H-Kräfte in die Decke einleiten musst , dann brauchst du doch keine Verankerungslänge.
Nachweis der aufnehmbaren Querkraft mit Hilfe der Dübelsoftware, z.B. Hilti-HIT-HY150, oder nach BK1988/II, nachzulesen auch hier: www.lga.de/lga/de/download/statik_tipp_0009.pdf Grüsse Thomas. |
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