THEMA:

Hallo,<br />
ich habe folgendes Problem:<br />
An einem Pfettendach liegt der untere Sparrenpunkt auf eine Schwelle, welche auf einem Ringanker verbolzt ist.<br />
Meine Frage, wie tief muß dieser Bolzen (M16) im Ringanker verankert werden ?<br />
Wo kann ich dies schwarz auf weiß nachlesen ?<br />
Besten Dank für Eure Hilfe...<br />
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Gruß Pelzer

Tach Herr Pelzer,<br />
Scherbolzen sind z.B. im Betonkalender 1988 >Teil 2 auf Seite 474 + 475 nachgewiesen. Tragfähigkiten sind auch unter lga.de > Tipp des Monats 9 / 2000 zu finden.<br />
MfG Andreas

Hallo,<br />
besten Dank, aber leider gibt es im Betonkalender und auch auf der Homepage keinerlei Hinweis zur Verankerungstiefe der Bolzen.<br />
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Gruß Pelzer

Sofern es sich um Scherbolzen handelt, schreibt der BK S.474 eine erforderliche Einbindelänge von 6,0 · d vor.

Du meinst sicherlich die Verankerung der Dachkonstruktion gegen Windsogspitzen. Auf einen statischen Nachweis dieser Verankerung kann unter bestimmten Bedingungen verzichtet werden, wenn konstruktive Massnahmen getroffen werden (siehe u.a. Werner, Holzbau Teil 2). Die Rundstahlanker werden konstruktiv eingebaut. Es wird empfohlen, dass mind. ein Bewehrungsstab im Stb. umfasst werden soll oder genügend Haftlänge vorhanden sein soll. Einfach in den Ringanker hineinstecken und Betonieren würde ich sie auch nicht. <br />
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Herr Schröder

wird der Bolzen auf Zug beansprucht, ergibt sich die erforderliche Länge zum Einbetonieren über die Verbundspannung.<br />
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Gruß Mario