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Hallo Michael,<br />
<br /> wenn es um Verformungen geht, ist die Theorie I. Ordnung maßgebend, also ohne Sicherheitbeiwerte auf der Lastseite.<br /> Wenn es um ein Stabilitätsproblem geht, scheint hier eher der Fall zu sein (?), greift die DIN 4113. Rechnungsgang I oder II, wobei II evtl. wegen lambda größer 250 ausscheidet. Bleibt möglicherweise nur Abschn. 8.1.8, Theorie II. Ordnung mit nue-fachen Lasten. <br /> Imperfektionen werden _nie_ mit einem Sicherheitsbeiwert versehen...<br /> Gruß Pitt |
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Als zur Klarstellung: Der Nachweis der Trag-fähigkeit wurde über Th.II.O mit Erhöhungsfaktor auf der Lastseite geführt, da lambda>250.<br />
Zusätzlich gibt es aber noch ein Verformungs-kriterium f<L/100.<br /> Wenn ich die Verformung ermittle muß ich dann nach Th. II.O mit Imperfektion rechnen oder kann ich es bei der I.O belassen?<br /> Wenn ich nach Th,. II.O rechnen sollte kann ich aber die Erhöhungsfaktoren weglassen - oder?<br /> Der Unterschied ist nämlich gigantisch >50% Zuwachs<br /> Gruß Michael<br /> |
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Imperfektionen decken strukturelle und geometrische "Unzulänglichkeiten" ab. Sofern das Rohr schon "verbogen" aus der Presse kommt, würde ich für die _Verformungsberechnung_ zumindest einen Teil der Imperfektionen ansetzen, irgendeinen Anteil von w_Null.<br />
Ingenieurmäßig gesehen würde ich dann bei der Verformungsermittlung die Erhöhungsfaktoren weglassen und nach Th. II. O. rechnen.<br /> Der Zuwachs von mehr als 50% stimmt mich irgendwie nachdenklich.<br /> Sofern es hier um größere Mengen geht, solltest Du vielleicht bei Deinen weiteren Berechnungen noch mal etwas Grundlagenliteratur lesen, den Petersen z.B. oder Valtinat, um besser argumentieren zu können. Falls es nur ein Rohr ist, machs dicker ![]() Gruß Pitt<br /> <br /> |
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Denke genau so mach ichs jetzt auch! Das Problem mit diesem extrem hohen Zuwachs an Verformung hatte ich eben auch noch nie. Die Rohre kann ich leider nicht dicker oder stärker machen, da es nur Verbinder für diese Größe gibt und es gigantische Stückzahlen sind.<br />
<br /> Danke an alle<br /> Michael |
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Hi Michael,<br />
könnte eine schöne Optimierungsaufgabe sein, oder? Bei gigantischen Stückzahlen spielen Werkzeugkosten wohl keine Rolle mehr.<br /> <br /> Viel Erfolg dabei, schönen Arbeitstag noch<br /> <br /> Pitt |
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