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Hallo zusammen,
habe schon wieder eine Frage die mit elastischer Lagerung zusammenhängt (hat´s mir wohl gerade angetan): Stiel unter Mittelpfette, Lasteinleitung in Holzbalkenlage über Schwellholz. Habe das Schwellholz elastisch gelagert angenommen. Die Federsteifigkeit der Auflager (Balkenlage) habe ich mir über eine Einheitslast von 1kN auf Balkenlage und der resultierenden Verformung im Lastangriffspunkt von 0,06cm (C=1667 kN/m) ermittelt. (1.Frage: muß ich für C die max.Verformung nehmen oder die Verformung im Lastangriffspunkt??) Setze ich nun die Auflager des Schwellholzes mit C an und bemesse das Schwellholz, komme ich aufgrund der Nachgiebigkeit der Balkenlage auf einen noch ganz beträchtlichen Querschnitt, so daß ich überlege direkt unter dem Stiel einen entsprechend großen Balken in die Balkenlage zu legen, da mir der Vorteil des Schwellholzes nicht mehr so ganz einleuchtet!! Eigentlich soll ja das Schwellholz die Stiellast auf mehrere Balken verteilen. Die Auflagerreaktionen aus der Schwellholzbemessung zeigen das dies zwar auch passiert, max.A aber immer noch dicht an F/2 liegt. Warum also ein dickes Schwellholz einbauen und nicht gleich 1 dicken Holzbalken unter dem Stiel?? Habe ich da irgendetwas nicht beachtet?? Wer weiß Rat? Gruß Marco Dipl.-Ing. Marco Herzog
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Hallo nochmal,
wenn ich für das Schwellholz einen großen Querschnitt angebe, bekomme ich meinen Spannungsnachweis gebacken, jedoch erhöht sich mit dem Querschnitt auch das erf. I, was bedeutet, das ich meinen Durchbiegungsnachweis nie hinkriege. Irgendwie verstehe ich anscheinend das Tragverhalten dieser Konstruktion nicht so richtig oder stehe gerade mächtig auf´m Schlauch. Hat ja sicherlich auch noch mit der Steifigkeit der Balkenlage was zu tun, denn die ermittelte Durchbiegung kann sich doch bei ausreichender Bemessung der Balkenlage (d.h. Durchbiegungsnachweis für Balkenlage erfüllt) gar nicht einstellen??? Ich glaub ich mach mal ne Pause ![]() Gruß Marco Dipl.-Ing. Marco Herzog
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Muß denn irgendwas hingerechnet werden oder gehts schlicht und einfach um ne Dachstatik? Da hat bis vor 10 Jahren keiner was mit Federsteifigkeiten gerechnet und die Dächer stehen heute noch. Und die wenigen Ausnahmen sind auch nicht wegen falscher Rechnerei eingestürzt
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1. es gilt natürlich die Verformung unter dem Lastpunkt direkt zur Ermittlung der Federsteifigkeit.
2. das Ergebniss, dass sich unter einem Schwellholz die Last auf drei Deckenbalken nicht - wie früher meist angenommen - gleichmäßig verteilt stimmt i.d.R. auch, das Schwellholz müßte in diesem Fall einfach "überbemessen" bzw. auf die Verformung abgestimmt sein. 3. Ein verstärkter Balken ist oft schon angesagt, dann geht das Spiel mit Ermittlung der Federsteifigkeit wieder von vorne los. Ob sich´s lohnt?? Oder doch alles auf einen verst. Balken? Gruss kaule |
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Hallo zusammen,
Federsteifigkeit die Zweite. Stellt euch doch mal das System in der Wirklichkeit vor. Der Balken in der Mitte unter dem Stiel bekommt zuerst mehr Last, und biegt sich durch. Dadurch das er sich durchbiegt verteilt er dann die Lasten auch auf die anderen beiden Balken. Zum Schluß beteiligen sie sich alle gemeinsam zu gleichen Teilen an der Gesamtlast. Das geht doch gar nicht anders da die Steifigkeit des Verteilungsbalkens gegenüber den lang gespannten Balken doch viel größer ist. Ich denke die Konstrukteure früher wußten meist was sie taten. Federlose Grüße Andreas ..
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Um diesen Effekt aber zu erfassen sollte die Federsteifigkeit an einem Trägerrostsystem ermittelt werden, der dies berücksichtigt
Wem dem so ist stimmt m.E. nach deine Federsteifigkeit nicht. Gruss Andreas Gehm, Dipl.-Ing.
Berat. Ingenieur BYIK |
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