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Gast
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Hallo,
ich habe gerade den Verlegeplan einer von mir gerechneten 4-seitig gespannten Flachdecke vorliegen. Die Querbewehrung ist auf den Platten nur im Stoßbereich angeordnet. Auf Nachfrage sagte man mir, die Querbewehrung sei in der Platte, und werde auf der Platte nur mit beids lü gestoßen. Die Stäbe liegen dabei ziemlich weit auseinander, neben dem vertikalen Versatz habe ich ja evtl noch einen grösseren horizontalen Versatz. Hat jemand schon mal sowas gesehen? Grüsse Thomas. |
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sowas kommt vor.
Die übergreifungslänge muss halt ein bisschen länger sein - ob früher lü oder heute ls genannt - (m)eine Meinung Versatz der Stäbe auf lü schlagen (Querbew. ist ja da). Tipp: ins blaue heftchen "Bewehren von Stahlb..."(Institut für Stahlbetonbew..) seite 89 unter 7.3.1 mal schauen und kontrollieren ob die Gitterträger auch so (eng) liegen (geht manchmal dabei vergessen). Findet isch aber auch in der Norm direkt. |
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Hallo,
also wir bemessen und konstruieren für 2 verschiedene Filigranfertigteilwerke. Bei denen ist es so, dass mind. 1/5 der Längsbewehrung als Querbewehrung unten in der Platten liegen. Wenn die Platten aber nach FEM oder mehrseitig gelagert berechnet wurden, kommt die Querbewehrung als Zulageeisen oben auf die Platte. Es würde mich interessieren, ob es auch Werke gibt, die die erforderl. Querbewehrung(wenn nach FEM oder dergleichen gerechnet wurde) auch noch in die Platte hineinbekommen. Das könnte ja teilweise sehr knapp werden. Mit freundlichen Grüssen, Timmy |
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Hallo
Siehe auch Technisches Handbuch Plattendecke der Fa.Kaiser / Omnia (3.Auflage, Nov.2006 Absatz 4.2.2.5) bzw. DIN 1045-1, Abschn.13.4.3 Mfg Volker |
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Hallo Thomas,
das würde ich nur glauben, wenn ich die Bewehrung der Platte gesehen hätte. Wie Thimmy75 schon sagte, in der Regel kommt die zweite Lage auf die Platte. Deine FEM-Ergebnisse werden einfach im Verhältnis der statischen Höhe umgerechnet. Meiner Meinung nach werden die Platten mit einem Gleitschalungsfertiger hergestellt, was mit einer zweiten Lage in der Platte schlecht machbar ist. Da die Bewehrung nicht als konstruktive Querbewehrung sondern als statisch tragend erforderlich ist, müßten die Stöße (vertikal angeordnet) verbügelt werden. MfG Lars |
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.. die Firma behauptet, die Querbewehrung in der Platte anordnen zu können, im Gegensatz zu anderen.
Auch die Gitteranordnung bzw Verbügelung entspricht Bild 74 der DIN. Bei einer popeligen Wohnumgsdecke würde ich das akzeptieren ( müssen). Bei der vorliegenden Decke, Flachdecke 6x6m gespannt mit Lochstörung, habe ich mich dem Prüfer verständigt die Bewehrung auf den Platten zu fordern. Grüsse Thomas. |
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