Willkommen,
Gast
|
|
Hallo zusammen,
ich habe gerade ein kleines Problem. eine Tifgaragenabfahrt läuft entlang der Giebelwand runter. Unten sind 2 m horizontal entlang der Giebelwand. Dahinter beheizte Räume, Tiefgaragenabfahrt oben offen. Der Architekt möchte die Aussenbauteile thermisch vom Gebäude trennen. Das Problem dabei ist, dass wir 1,50 m Wassersäule haben. Hat von Euch jemand schon mal was ähnliches ausgeführt (Isokörbe o.ä.) muss ja auch noch tragfähig sein wegen dem Wasserdruck und den Bauwerkslasten? Bisher sind alle Umstimmungsversuche bezüglich Innendämmung verpufft. Vielen Dank für Eure Unterstützung Markus |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hallo Markus,
mit Isokörben habe ich so etwas noch nicht ausgeführt, wäre aber denkbar. Das könnte ich mir dann aber nur mit schwarzer Wanne (Bitumenschweißbahn....Bewegungsfuge?) vorstellen. Wenn die Einfahrtsbreite es zulässt, würde ich die Zufahrt als weiße Wanne mit eigener Seitenwand (trogartig) ausbilden. Gruß Wolfgang |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Die Dämmung auch auf die Wände der Einfahrt. Muß aber nicht komplett gedämmt werden, da reichen 2 m. Analog Randdämmung bei Bodenplatten.
|
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
Hatte zwischenzeitlich Kontakt mit der Fa. Schöck, als erstes Isokörbe dürfen nicht im Erdreich eingebaut werden => schwarze Wanne (danke Wolfgang) aber weiterhin dürfen die Isokörbe keine zweiachsige Biegung bekommen (in Platten x- und y-Richtung) gibt die Zulassung nicht her => keine Lösung mit Isokörben. Jetzt heissts nochmal mit dem Architekten verhandeln.
@Wolfgang das mit dem extra Trog hab' ich auch schon überlegt. Das Problem ist der übergangsbereich bezüglich der Momente aus Auftrieb. Oder viel Beton ![]() Gruss Markus |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
... oder den WU-Keller-Bereich so verbreitern, dass die Zufahrt innerhalb der WU-Konsruktion liegt. Dann kann die Rampe separat ohne Kontakt zur Hauswand betoniert werden und muss auch nichtmehr selber gegen Grundwasser gesichert werden.
Die Rampe wäre dann ein schräger Durchlaufbalken über 2 bis 3 querlaufende Stützwände. Zwischen Hauswand und Rampe kommt Außendämmung, in den Keller kommt eine Fußbodendämmung und wenn man will oder muss kann man am Fuß der Kellerwand noch einen Dämmstein (Isomur) anordnen (die Kellerwand ist ja dann nicht mehr Teil der WU-Konstruktion). Aber Achtung, unbedingt den Zugang zur WU-Wand auch unter der Rampe gewährleisten, damit man nachträgliche Risse verpressen kann. Unserer Erfahrung nach wird der Beton am liebsten da undicht, wo man nie wieder ran kommt. Mann nennt das glaube ich die Schlauheit des Materials ![]() Grüße aus Berlin
Florian Muthmann Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.muthmann-berlin.de Tel 030 - 859 670 55 Fax 030 - 859 670 54 |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten