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thermische Trennung WU 21 Mär 2007 18:28 #19987

Hallo zusammen,
ich habe gerade ein kleines Problem.
eine Tifgaragenabfahrt läuft entlang der Giebelwand runter. Unten sind 2 m horizontal entlang der Giebelwand. Dahinter beheizte Räume, Tiefgaragenabfahrt oben offen.
Der Architekt möchte die Aussenbauteile thermisch vom Gebäude trennen. Das Problem dabei ist, dass wir 1,50 m Wassersäule haben.

Hat von Euch jemand schon mal was ähnliches ausgeführt (Isokörbe o.ä.) muss ja auch noch tragfähig sein wegen dem Wasserdruck und den Bauwerkslasten?
Bisher sind alle Umstimmungsversuche bezüglich Innendämmung verpufft.

Vielen Dank für Eure Unterstützung
Markus

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Rethermische Trennung WU 22 Mär 2007 07:40 #19990

Hallo Markus,
mit Isokörben habe ich so etwas noch nicht ausgeführt, wäre aber denkbar. Das könnte ich mir dann aber nur mit schwarzer Wanne (Bitumenschweißbahn....Bewegungsfuge?) vorstellen. Wenn die Einfahrtsbreite es zulässt, würde ich die Zufahrt als weiße Wanne mit eigener Seitenwand (trogartig) ausbilden.
Gruß Wolfgang

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Rethermische Trennung WU 22 Mär 2007 07:44 #19991

Die Dämmung auch auf die Wände der Einfahrt. Muß aber nicht komplett gedämmt werden, da reichen 2 m. Analog Randdämmung bei Bodenplatten.

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Rethermische Trennung WU 22 Mär 2007 19:40 #19999

Hatte zwischenzeitlich Kontakt mit der Fa. Schöck, als erstes Isokörbe dürfen nicht im Erdreich eingebaut werden => schwarze Wanne (danke Wolfgang) aber weiterhin dürfen die Isokörbe keine zweiachsige Biegung bekommen (in Platten x- und y-Richtung) gibt die Zulassung nicht her => keine Lösung mit Isokörben. Jetzt heissts nochmal mit dem Architekten verhandeln.

@Wolfgang
das mit dem extra Trog hab' ich auch schon überlegt. Das Problem ist der übergangsbereich bezüglich der Momente aus Auftrieb. Oder viel Beton ;-)

Gruss Markus

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Rethermische Trennung WU 23 Mär 2007 12:52 #20025

... oder den WU-Keller-Bereich so verbreitern, dass die Zufahrt innerhalb der WU-Konsruktion liegt. Dann kann die Rampe separat ohne Kontakt zur Hauswand betoniert werden und muss auch nichtmehr selber gegen Grundwasser gesichert werden.
Die Rampe wäre dann ein schräger Durchlaufbalken über 2 bis 3 querlaufende Stützwände.
Zwischen Hauswand und Rampe kommt Außendämmung, in den Keller kommt eine Fußbodendämmung und wenn man will oder muss kann man am Fuß der Kellerwand noch einen Dämmstein (Isomur) anordnen (die Kellerwand ist ja dann nicht mehr Teil der WU-Konstruktion).

Aber Achtung, unbedingt den Zugang zur WU-Wand auch unter der Rampe gewährleisten, damit man nachträgliche Risse verpressen kann.
Unserer Erfahrung nach wird der Beton am liebsten da undicht, wo man nie wieder ran kommt. Mann nennt das glaube ich die Schlauheit des Materials :-)
Grüße aus Berlin
Florian Muthmann
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Fax 030 - 859 670 54

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