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Muss gerade für eine Industriehalle für die darin geplante monolithische Platte einen vertikalen Bettungsmodul definieren.
Die Verdichtungsanforderungen an die darunter befindliche Tragschicht liegen bei Ev1 = 90 MN/m2. Unabhängig davon stellt mich meine Software vor ein paar Herausforderungen . Ich rechne mit einem Plattenprogramm nach der Steifemodultheorie und lass mir die Bettung als Ergebnis anzeigen. Interessanterweise bekomme ich ähnliche Ergebnisse wie bei einer überschlägigen Berechnung. Ich nehme einen Steifemodul von 120 MN/m2 an und errechne mir die Setzungen bei 50 kN/m². Klarerweise liefert mir das Programm bei einer Plattenfläche von 30*30 völlig andere Setzungen als bei einer 5*5 m großen Platte. Für die Bettungsziffer errechnet mir das Programm unbrauchbare Ergebnisse im Bereich von 3-10 MN/m³. Ansonsten bei einem 3 m breiten Streifen stimmt der Ansatz von mittlerer Sohldruck/mittlere Setzung (für Randbereich für Setzungsmulde doppelter Wert) ja ganz gut. Wie kann ich eine Bodenplatte bzw. ein Plattenfundament am sinnvollsten in Beztug auf seine Bettung dimensionieren? Interessieren würde mich auch ein Unterschied im Ansatz zwischen einer monolithischen also tragenden Platte und einer normalen Bodenplatte die ja "eigentlich" nicht tragend sein sollte aber dennoch gewiisen Anforderungen bestehn muss. Wäre sehr dankbar über eine Antwort!!!! Noch einen schönen Sonntag. Grüße Karl |
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Hallo und schönen Sonntag,
schau mal nach: www.bau.htw-dresden.de/personen/barth/Artikel_26.pdf da werden die Verfahren mit denen wir arbeiten anhand eines durchgerechneten Beispieles verglichen, ein interessanter Aufsatz, könnte was bringen. Aber warum sollen die Bettungsziffern von 3 - 10 MN/m^3 unbrauchbar sein ? freundliche Grüße galapeter97 |
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Ev1 = 90 MN/m² und darunter mitteldichter Kies.
Mein Fehler liegt glaube ich in der Wahl der Plattengeometrie, das Merkblatt für mon. Bodenplatten schlägt Fugenabstände vor, werd mal nach denen meine Berechnung durchführen. Eine andere Möglichkeit als die Setzungen zu errechnen und auf die SOhldrücke zu beziehen fällt mir leider nicht ein. Jedoch ist mir unklar wie es möglich sein kann, hab dies in Gutachten gesehen, dass ich bei einer Plattenfundierung eine Bettungsziffer > 200 ansetzen kann. SOlche geringen Setzungen ( bei einem SIGMA > 600 kN/m²) kann es bei einer 40 * 50 m großen Platte doch gar nicht geben. Vielleicht begehe ich aber auch einen grundlegenden Fehler bei der Ermittlung der Bettung von Platten. PS: Vielen Dank für den Link, werd mich gleich daraufstürzen Mfg Karl |
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Ev1 = 90 MN/m² und darunter mitteldichter Kies.
Mein Fehler liegt glaube ich in der Wahl der Plattengeometrie, das Merkblatt für mon. Bodenplatten schlägt Fugenabstände vor, werd mal nach denen meine Berechnung durchführen. Eine andere Möglichkeit als die Setzungen zu errechnen und auf die SOhldrücke zu beziehen fällt mir leider nicht ein. Jedoch ist mir unklar wie es möglich sein kann, hab dies in Gutachten gesehen, dass ich bei einer Plattenfundierung eine Bettungsziffer > 200 ansetzen kann. SOlche geringen Setzungen ( bei einem SIGMA > 600 kN/m²) kann es bei einer 40 * 50 m großen Platte doch gar nicht geben. Vielleicht begehe ich aber auch einen grundlegenden Fehler bei der Ermittlung der Bettung von Platten. PS: Vielen Dank für den Link, werd mich gleich daraufstürzen Mfg Karl |
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Habe mir den Inhalt des Links durchgelesen, wirklich tolle Infos.
Habe jedoch Problem die am Rechenbeispiel angegeben Setzungen nachzurechnen. Die mittlere Sohlspannung ist nachvollziehbar, jedoch bekomme ich unter Annahe des geringen Steifemoduls 2,1 MN/m² und der Plattengeometrie "viel" höhere Setzungen als 0,018 m raus. Habe in der Berechnung whrschl. die falsche Plattengröße (als starre Platte) angesetzt. Wie definiere ich die Plattengeometrie bei einer Bodenplatte richtig. Bitte um eine Antwort Danke im Voraus Flo |
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...... diese doofen berechnungen....
...hauptsache wir dürfen an eine zahl glauben.... |
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