THEMA:

Hallo,<br />
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ich möchte eine Parabolantenne mit 250kg Windlast an einem Mast über Dach befestigen. Der Mast wird an der Dachdurchführung/Dachbalken und am Dachboden befestigt. Es handelt sich um ein Gründerzeithaus aus der Jahrhundertwende, also nichts mit Stahlbeton oder so. Kann ich das grundsätzlich vergessen, bzw. ab welchen Biegemomenten muss ich einen Statiker konsultieren ?<br />
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Danke und Gruss,<br />
Stocki

> Um welches Biegemoment geht es? <br />
Um das des Antennenmastes ?? <br />
Auf welcher Höhe ü.NN steht denn das Haus?<br />
MfG Andreas

Ich denke um das Mbmax an der Besfestigung bei der Dachdurchführung, den Masten kann ich ausrechnen das ist kein Problem, aber ob es der Dachstuhl aushält, bzw. was es für gesetzliche Bestimmungen gibt, aber welcher Last ein Nachweis erforderlich ist, weiss ich nicht. Es handelt sich um ein vierstöckiges Mietshaus, Giebelhöhe schätzungsweise 30m

Hallo Herr Stocki,<br />
zunächst erscheint mir die Windlast etwas zu gering angesetzt. > Gebäude >20m, Winddruck/-sog:<br />
W= (0,8 + 0,5) · 1,1 ·0,4²Â·PI = 0,72 KN =720 kg bei einer 80cm Schüssel.<br />
Das einzuleitende Moment hängt natürlich von der Montage ab. s.hierzu z.B.:http://www.kathrein.de/de/sat/tinfos/download/mastberechnungsschema.pdf

Die Einleitung in das Gebäude ist vor Ort auf jeden Fall von einem Statiker anzusehen, <br />
dies kann hier nicht im weltweiten Netz ohne Kenntnis der örtlichen Gegebenheiten beurteilt werden.<br />
Mfg Andreas

Sorry, es muss natürlich heissen:<br />
0,72 kN = 72 kg<br />
Bei 250kg Windlast dürfte es sich wohl um eine Schüssel mit ca.150cm Durchmesser handeln.<br />
Die Befestigung des Mastes an dem Gebäudes muss trotzdem statisch nachgewiesen werden.<br />
MfG Andreas

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