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Anpralllast von GabelstaplerGABEL 28 Dez 2006 17:45 #18285

Hallo,
zum Thema Anpralllast von Gabelstaplern an Stützen habe ich jede Menge gefunden und so für mich folgendes herausgelehrnt.
1, Die hohe anzusetzende Anpralllast ist so hoch, da sich der Gabelstapler beim Rückwärtsanfahren nahezu nicht verformt.
2, Um der hohen anzusetzenden Anpralllast zu entgehen, konstruiert man gerne einen Anprallschutz um Stützen.
Also gut, ich ordne nun also ein "Schrammbord" an. Da dieses nicht gut zwei Meter breit sein soll (Platzgründe) ist es nur so breit das der Stapler nun nicht mehr rückwärts gegen die Stütze fahren kann. Was ist aber nun wenn er das ganze vorwärts macht? Die Gabel ist ja doch eher nachgiebig. Immer noch die hohe Last ("fünfaches Staplergesamtgewicht") ansetzen?
Vielen Dank
Adrian

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ReAnpralllast von GabelstaplerGABEL 28 Dez 2006 18:20 #18288

meine langjährige erfahrung zeigt

es sind alle arten von anprall möglich und ich habe auch schon druchgetrennte stützen gesehen, standen nur noch aufeinander, eisen waren verformt und zu 60% durchtrennt

also: entweder 5-fach rechnen und pasta
oder schriftlich in statik und prüfberericht und schreiben an archi und bauherr und betreiber, daß anprall durch geeignete masßnahmen bauseits zu verhindern ist

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den spass.... 29 Dez 2006 11:45 #18301

...habe ich mir mal gemacht und das ganze mit dem energiesatz durchgerechnet,
mit ansatz der plastischen stützenverformung.

fazit: stahlstütze kaum noch wirtschaftlich vernünftig dimensionierbar

man sollte dem bauherrn einfach klarmachen, dass es selbst mit anpralllasten
keine 100 % sicherheit gibt.

ich hatte schon den fall, dass selbst eine stütze mit bemessung für 5 fache
staplerlast umgefahren wurde.

was nun ? 10 facher wert ? blödsinn

lieber systeme vorschlagen, wo ruhig mal eine stütze plattgefahren werden kann,
ohne dass gleich die ganze hütte einstürzt !!!

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