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Hallo,
zum Thema Anpralllast von Gabelstaplern an Stützen habe ich jede Menge gefunden und so für mich folgendes herausgelehrnt. 1, Die hohe anzusetzende Anpralllast ist so hoch, da sich der Gabelstapler beim Rückwärtsanfahren nahezu nicht verformt. 2, Um der hohen anzusetzenden Anpralllast zu entgehen, konstruiert man gerne einen Anprallschutz um Stützen. Also gut, ich ordne nun also ein "Schrammbord" an. Da dieses nicht gut zwei Meter breit sein soll (Platzgründe) ist es nur so breit das der Stapler nun nicht mehr rückwärts gegen die Stütze fahren kann. Was ist aber nun wenn er das ganze vorwärts macht? Die Gabel ist ja doch eher nachgiebig. Immer noch die hohe Last ("fünfaches Staplergesamtgewicht") ansetzen? Vielen Dank Adrian |
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meine langjährige erfahrung zeigt
es sind alle arten von anprall möglich und ich habe auch schon druchgetrennte stützen gesehen, standen nur noch aufeinander, eisen waren verformt und zu 60% durchtrennt also: entweder 5-fach rechnen und pasta oder schriftlich in statik und prüfberericht und schreiben an archi und bauherr und betreiber, daß anprall durch geeignete masßnahmen bauseits zu verhindern ist |
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...habe ich mir mal gemacht und das ganze mit dem energiesatz durchgerechnet,
mit ansatz der plastischen stützenverformung. fazit: stahlstütze kaum noch wirtschaftlich vernünftig dimensionierbar man sollte dem bauherrn einfach klarmachen, dass es selbst mit anpralllasten keine 100 % sicherheit gibt. ich hatte schon den fall, dass selbst eine stütze mit bemessung für 5 fache staplerlast umgefahren wurde. was nun ? 10 facher wert ? blödsinn lieber systeme vorschlagen, wo ruhig mal eine stütze plattgefahren werden kann, ohne dass gleich die ganze hütte einstürzt !!! |
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