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ReTorsion in Doppel-T-Träger 28 Nov 2006 06:32 #17801

hallo

beim einfeldträger und const. gleichlast die ein const. streckentorsionsmoment
bildet:
---> MT = m*(L/2)= q*e*(L/2)

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ReTorsion in Doppel-T-Träger 28 Nov 2006 07:05 #17802

wenn man das rechenmodell so wählt, dann ist natürlich alles zu spät.

sorgen sie dafür, dass sich die verdrehung nicht einstellen kann etwa durch

konstruktive zentrierung der kraft (z.b. über dollen in den trägersteg)

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ReTorsion in Doppel-T-Träger 28 Nov 2006 07:29 #17803

Moin, Moin,

das Torsionsmoment errechnet sich aus den Gleichgewichtsbedinungen, wie von MeyerK geschrieben. Das ist zunächst die normale St. Venant'sche Torsion. Wölbkrafttorsion entsteht erst, wenn die Verwölbung des Profils verhindert wird, z.B. durch steife Auflagereinspannungen. Das müsstest Du aber konstruktiv vermeiden können, schon um den rechnerischen Nachweis zu ersparen :-).
Ansonsten ist bei der Torsion für offene Profile auch immer die Verdrehung des Profils zu beachten.

Gruß Pitt

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ReTorsion in Doppel-T-Träger 28 Nov 2006 08:15 #17804

so ist es,
alternativ: am Flansch oben und unten angeschweißte Bewehrungsstäbe einbetonieren.
Grüsse

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ReTorsion in Doppel-T-Träger 28 Nov 2006 09:19 #17805

Guten Morgen zusammen!

Erstmal Danke für eure Antworten.

Bin jetzt zu folgendem Schluss gekommen. Ich werde am Steg und an den Gurten Bewehrungseisen anschweißen, um die Außermitte zu verringern. Auf der "leeren" Seite das Doppel-T-Trägers werde ich Steifen (wie Schotten) einschweißen und den Träger dann auf St. Vernantsche - und Wölbkrafttorsion nachweisen, da ich durch die konstruktiven Maßnahmen seine Verdrillung behindere.

Wenn ich das Bsp. im Schneider richtig verstanden habe, ist ja lediglich ein Vergleichsspannungsnachweis der Normal- bzw. Schubspannungen aus dem Torsionsmoment mit denen aus dem Biegespannungsnachweis zu führen.

mfg ct

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ReTorsion in Doppel-T-Träger 28 Nov 2006 09:45 #17806

Wenn ich das System richtig verstehe, wirkt sich das aufstehende Giebelmauerwerk rückstellend auf das Torsionsmoment aus. Der Nachweis ist auf Torsion ist m.E. entbehrlich. Dennoch sind die angeschweißten Bewehrungseisen hinsichtlich der Zugkraftverankerung sicherlich sinvoll. Ebenso die Steifen auf der leeren Seite.
Außerdem ist auch ein Nachweis der Flanschbiegung angebracht.

Gruß
extrabrut

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