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Hallo zusammen,
wie seht Ihr das: Normaler Hochbau, Bürogebäude o. ähnliches ... ihr habt mehrere Geschosse und darin Stützen. Diese stehen übereinander und sind i.d.R. Pendelstützen. Was macht Ihr, wenn zB eine exzentrische Wand eine Stütze belastet. Setzt Ihr ein Kopfmoment an, oder sagt Ihr, die Decke zentriert die exz. Last aus der Wand auf die Stütze und ihr setzt "nur" die Normalkraft an ??? Gibts da Regelungen ???? Angemerkt sei, dass die Wand nicht sehr weit vom Schwerpunkt der Stütze entfernt ist ... also fast noch innerhalb der Stütze. Gruß und Danke |
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worauf steht die wand? auf der decke oder einem unterzug? ich meine, die decke muss die exzentrizität aufnehmen; die stütze als punktlager kann das nicht. wenn allerdings ein unterzug da ist, sieht das anders aus.
mfg drb |
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wenn ich das richtig verstehe, steht die Wand (wandart. träger?) über den stützen.
die schwerachse beider bauteile weicht voneinander ab. m.e. ist das momet aus der exzentrizität nach den steifigkeiten der (aller!) anschl. bauteile zu verteilen. wobei man sich vermutlich hier noch über den ansatz von E*I hinsichtlich gerissener teilquerschnitte vortrefflich streiten kann. mfg carsten |
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Hi,
ja, die Wand steht "über" den Stützen. Natürlich befindet sich die Decke dazwischen! Meine Frage ist, inwieweit ZENTRIERT die Decke (zB. 30cm) diese Last! Ein Unterzug ist NICHT vorhanden, dann wäre die Sache eindeutiger ... Gruß |
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eigentlich gibt es immer Lastausmitten am Stützenkopf, schon durch unterschiedliche Feldweiten oder zumindest durch wechselnde Nutzlasten
entweder 1. wie in geschätzt 80% der Statiken setzt man eine zentrische Stützenlast an und "zentriert" durch die Decke oder 2. man entscheidet, daß die Ausmitte durch konstruktive Einspannbewehrung und reichlich Stützenlängsbewehrung abgedeckt ist oder 3. man erfaßt die Kopfmomente genauer durch Berücksichtigung einer elastischen Einspannung (siehe Beitrag pankow) bei der Deckenberechnung bei mir kommen je nach Randbedingungen alle 3 Fälle vor. Gruß, Eckhard
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