THEMA:

Hallo,

gute Literatur genau zum Thema:
Kindmann, Laumann: Erforderliche Einspanntiefe von Stahlstützen in Betonfundamenten (Stahlbau, Heft 08/2005) oder
www.ruhr-uni-bochum.de/stahlbau/publikationen.html

Gruß
Josef

muss mal ein altes thema hochkramen....

die einspannung der stahlstütze habe ich im griff,
nun suche ich ein paar vernünftige bewehrungsvorschläge für die bewehrung im bereich der einspannung.

folgende vorgehensweise ist geplant:

- fundamentplatte mit 30cm betonieren, stahlstützen mit fußplatte darauf montieren
- anschließend nochmal 70cm beton drauf.
- schubfuge wird mit bewehrung verdübelt.

es fehlt noch die bewehrung im bereich stahlstützeneinspannung, gibts da irgendwas da draußen?

im "beer" finde ich nichts...

analog Becherfundament, glatt geschalt?

eigentlich gar nicht geschalt,

die stütze wird gestellt, und dann wird sie 70cm hoch einbetoniert.

morten25 schrieb: eigentlich gar nicht geschalt,

die stütze wird gestellt, und dann wird sie 70cm hoch einbetoniert.

nur so nachgefragt ... die Verbindung zwischen Platte und aufgehendem Beton soll eine Schubverdübelung sein?!

Hallo,

das sollte in diesem Fall mit einem groben Fachwerkmodell kein Problem sein.

Aufnahme der H-Kraft unterhalb OK. Fundament über geschlossene Bügel und (für die kleinere H-Kraft) dto. oberh. Stützenfuß, ggf. noch Durchstanzen für die Fundamentplatte unterh. der Stützenfußplatte, Verbügelung ringsum und fertig.

Ansonsten kannst du ja mal beim Leonhardt bei Becherfundamenten reinschauen. Das dürfte aber, weil du offenbar einen massiven Fundamentklotz hast, nicht viel bringen.

Aber: Warum sollen die Stützen mit Montagehalterungen stehend einbetoniert werden? Warum nicht Montage in geschalten Fundamentaussparungen und dann Verguß? Wogegen stützen sich die Montagehalterungen ab, gegen das Erdreich? Wenn da irgendwas beim Betonieren verrutscht, dann hat der, der das veranlaßt hat, die A....karte.

Gruß
mmue