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Gast
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Hallo zusammen,
ich habe eine frage und hoffe das man mir helfen kann. Einfamilienhaus nicht unterkellert soll auf streifenfundamente und Tragende Bodenplatte gegründet werden. Frostschürzen wurden betoniert dadrauf ca. 50 cm Schallsteine gemauert und Ebenfalls betoniert. Nun haben wir das von einen Tiefbauer mit sand anfüllen und verdichten lassen. Nun wurde das von der statiker nicht akzeptiert,er meint das man sand nicht verdichten kann und will entweder schotter reinhaben oder unter die inneren tragende wände auch Streifenfundamente bis auf gewachsene boden herstellen. Ich bin der meinung das er recht hat,da aber bei viele anderen BV auf sandbett gegründet worden ist (Mit nachweis und zustimmung von statiker)komme ich etwas durcheinander. Nun möchte ich ganz gerne eure meinung hören. Vielen Dank. Baulöwe PS:Bodenplatte d=25 cm oben und unten mit Q257 Bewehrt |
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Ich kann nur einen Tip geben:
Immer einen Baugrundgutachter hinzuziehen! Gruß Sönke |
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Hi bauloewe28,
Leider habe ich bisher keine Erfahrungen mit Gründungen auf reinen Sand gemacht, da in unserer Gegend in Bayern kaum Sand vorkommt. Was aber "amtlich" ist: Bei aufgefüllten Baugrund muss dieser lagenweise Verdichtet werden und der Verdichtungsgrad die sog. "Proktordichte" (Druckplattenversuch) nachgewiesen werden. Dies ist für die zul. Bodenpressungen wichtig, da sonst dein Statiker keine sicheren Vorgaben zur Bemessung der Fundamente hat. Ich würde ebenfalls einen Bodengutachter hinzuziehen, oder die Fundamente frostsicher auf gewachsenen Boden gründen. Gruss HaNa |
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Hallo HaNa,
auch bei einer Gründung auf gewachsenem Boden ziehe ich einen Baugrundgutachter hinzu. Wer sagt mir sonst etwas über die Tragfähigkeit des gewachsenen Bodens aus? Gruß Sönke |
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Hallo Kroeger,
klar, mit Bodengutachter liegt man immer auf der sicheren Seite !! |
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Vielen Dank für die Antworten.
Also geplant war ein 25 cm Bodenplatte auf Tragfähigen Untergrund. Die außen fundamente sind frostfrei und dadrauf um auf die geplannte höhe zu kommen wurde auf die Fundamente nochmal 50 cm mit schallsteine aufgemauert und betoniert. Der bedenken von dem statiker ist das der sand sich nicht verdichten lässt. Wir müßen entweder jetzt den sand raus und schotter rein oder Unter die tragende innenwände auch fundamente bis zur tragfähigen boden herstellen und die Bodenplatte muß nicht mehr 25 cm sondern 20 cm werden weil die lasten durch die fundamente weitergeleitet werden. Das mit dem Bodengutachten bei einfamilienhäuser ist hier nicht üblich.Sparen überall wo es geht. Gruß. Baulöwe |
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