Willkommen, Gast
Benutzername: Passwort: Angemeldet bleiben:
  • Seite:
  • 1

THEMA:

zul. Durchbiegung Kragarm 03 Aug 2006 06:30 #15981

Guten Morgen,
ich sitze gerade vor der Verformungsberechnung (Zust.II) einer auskragenden Kellerdecke, die einen Erker abgefangen soll.
Liege ich mit der zul. Durchbiegung mit lk/500 (erhöhte Anforderungen,
da natürlich keine Risse im MWK erwünscht sind) zu sehr auf der sicheren Seite ?
Erfahrungsgemäß "ja", aber gibt es Literatur oder eine Stelle in der DIN 1045-1 die ich noch nicht kenne, die bei Kragarmen eine andere Durchbiegung zulassen ?

Gruß HaNa

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Rezul. Durchbiegung Kragarm 03 Aug 2006 09:28 #15988

Hallo und guten Morgen,

aber es ist mit l eff = 2,5 x l kr zu rechnen und das muss natürlich unter Umständen noch zuwenig Plattendicke ergeben, denn entscheidend ist letztenendes ob die Erkerwände im übergangsbereich rissefrei bleiben.

freundliche Grüße galapeter97

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Rezul. Durchbiegung Kragarm 03 Aug 2006 14:15 #15992

Hallo
in einer alten Bauzeitung stand ein ähnliches Thema (Autor Prüfstatiker!). der schrieb, daß die Steifigkeit des Abfangträgers (dort wars einStahl- ober Stahlbetonträger über einem Schaufenster) mindestens gleich, besser größer als die des abzufangenden Mauerwerks sein müsste, um Risse sicher zu verhindern.
Gruß Wolfgang

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Rezul. Durchbiegung Kragarm 04 Aug 2006 07:44 #15995

Guten Morgen,
erst einmal vielen Dank für eure Antworten.
Ich denke mit den Ansatz für die zul. Durchbiegung l eff/500 ( l eff = 2,5 x lk) müsste
man auf der sicheren Seite liegen (zumindest nach DIN), zumal nach der Verformungsberechnung (Zust.II) schon eine "ordentliche Bewehrung" heraus kommt, bei Einhaltung von zul. f. ( Schöner Gruß an die Stahlindustrie )

Wen´s interessiert:
Ein pensionierter Statiker-Kollege (73 Jahre) von mir schlägt nur noch Hände über den Kopf zusammen, wenn er sieht, welche Nachweise die Statiker derzeit alles erbringen müssen (Gebrauchstauglichkeit, Rissnachweise, usw.) und den Stahlverbrauch zu damals vergleicht (bei einem Einfamilienhaus).


Bin mal gespannt welche Nachweise in 5 Jahren noch dazukommen (bei selben Honorar).

So, jetzt hab ich mich genug "ausgek..zt" - muss wieder was arbeiten!

Gruß HaNa

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

  • Seite:
  • 1

Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher  | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten