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Hallo!
Vielen Dank erstmal für Eure Beiträge. Mit Volumenelementen das Bauwerk abzubilden, hab ich auch schon drüber nachgedacht, nur hat a: die Firma dafür leider noch keine Lizenz und b: hab ich das Gefühl, man "schießt" mit Volumenelementen hier auch ein bisschen auf Spatzen. Die Abbildung mit den realen Steifigkeiten ist hier sehr wichtig, denk ich. Durch das System entstehen ja theoretisch Zugkräfte, die real vom MW nicht übertragen werden. Nur wie stell ich sinnvoll und einfach eine klaffende Fuge dar...mit Veringerung der Steifigkeiten? Gibt es eventuell noch bessere, einfachere Lösungen? LG Sandra |
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hi,
die eleganteste lösung ist sicher ein 3d-volumenmodell - aber bitte mit angepasstem werkstoffgesetz ... in 5 jahren schauen wir weiter... im ernst: mörsch (!) hat seine bogenbrücke in grünwald auf rd. 20 s. gerechnet - massgebend für deren begrenzte lebensdauer waren eher die lastannahmen .. an 40to bzw. slw60 hat noch niemand gedacht. wenn du dir zutraust, die tragwirkung in querrichtung so genau zu erfassen, dass eine abbildung des bogensystems mittels scheibenelementen möglich ist, dann kannst du doch von hand iterieren? in den gerissenen bereichen die fidelen elemente wegklicken? ![]() solange, bis keine zugkräfte mehr auftreten oder das system kollabiert. grüsse, markus Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde |
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Hallo Sandra,
ich erkundigte mich bei einem Bekannten aus Sachsen, die haben viele solche Brücken dort. Nach Ril 805 und UIC-Kodex 778-3 E darf nach lin. Elastizitätstheorie gerechnet werden. An keiner Stelle dürfen Zugspannungen über 0.5 MN/m^2 auftreten (dies ist keine zul. Spannung in Bezug auf Materialkennwert sondern eine Art Ersatzmodell). Zu Grunde gelegt wird hierfür ein dreidimensionales Strukturmodell. Würde vorschlagen, jedoch ohne irgendwelche Details deines Problems zu kennen, ein Modell aus Volumenelementen, da zwei untersch. Steinsorten verwendet werden evtl. ein "verschmiertes" Modell als Ersatzkontinuum. In Anbetracht dieser Reglewerke erscheinen die Vorschläge des Prüfers etwas konfus. Zumal die Rechnung mittels "Elemet-Death" und der dadruch verbundenen sprunghaften Steifigkeitsänderung strenggenommen nichtlinear wird. Exaktere Betrachtungen Mauerwerk sollten folgendes Berücksichtigen: Wahl eines realistischeren Berechnungsmodells, Steine - Fugen getrennt, Mikrorisse, Rissentwicklung usw... Berücksichtigung der auftretenden geom. Nichtlinearitäten. Einbeziehung eines für Mauerwerk zutrefenden Materialmodells und ein darauf abgestimmtes Nachweiskonzept. Daraus ergeben sich viele viele Fragezeichen. Also keine triviale Aufgabe, die in einem Web-Forum gelöst werden könnte... Mit freundlichen Grüßen, J. Schendel Ingenieurbüro J. Schendel Engineering Services www.schendel-engineering.de PS: Vielen Dank @ Gerd - für die guten Beiträge unten, wenn ich Zeit finde, werde ich darauf eingehen, das ist keine Drohung:-). |
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Mal auf www.uni-weimar.de/Bauing/holz/index.html nachnachschauen. Dort lief (läuft?) eine ganze Zeit lang ein Forschungsprojekt genau zu diesem Thema. Die Ergebnisse sind sehr überzeugend!
Beste Grüße! Thomas |
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