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Gast
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Hallo Kollegen,
wie würdet ihr die Deckenstärke (über EG) abschätzen: DHH...Grundrissfläche innen ca. 6,50 x 13 m...Treppenöffnung 5,00 m von oben gesehen an der Gebäudetrennwand ca. 2,20 x2,20 mit 2 begleitenden tragenden Wänden 3 m lang....Linienlast aus DG (25 KN/m aus belasteter 11,5 er Wand) ca. mittig parallel zu der Gebäudetrennwand....schönen Gruss und schon mal Dank im voraus |
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Hi,
aus Deiner Beschreibung kann ich zwar den Grundriss nicht 100%-ig entnehmen, prinzipiell kann man aber sagen d = L/35, bei 6,50m also ca 18cm. Im normalen Wohnungsbau sind normalerweise auch 16cm möglich. Bei noch dünneren Decken ACHTUNG wegen Schallschutz. Gruß pangi |
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@ pangi: Das wird wohl nichts: bei 6,50 m Strützweite erhalte ich mind. erf h = 18,6 cm, d.h. Deckenstärke d = 21 cm !!
Sind nichttragende Leichtwände im oberen Geschoß ohne Zusatzmaßnahmen geplant, komme ich auf den Wert h = 28,2 cm mit 32 cm Deckendicke. Von 16 cm im normalen Wohnungsbau zu sprechen ist reines Wunschdenken. Und was ist mit der Dicke der tragenden Wänden? Verdrehung durch Decke? |
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hi,
interpretation der beschreibung: "über" der treppe ein deckenfeld 5x6,5 "unter" der treppe ein deckenfeld 5,5x6,5 (5,5=13-5-2,5) so in etwa? deutlicher wäre, ne skizze hochzuladen... zum techn. problem: eher h/15, als h/35 (h nach 1045-88) massgebend u.a. - durchstanzen der wandenden (150 .. 200 kN, 1,0-fach) - durchbiegung der decke (pi x daumen:, lo = 0,8 lx, f (K+S) = 5 fo) - aufschüsseln der ecken? das für e. 1. betrachtung ... grüsse, markus |
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hallo nochmal,
also wenn markus recht hat und die spannweiten 5,0 bzw 5,5m sind, kommt man ja mit meinen 18cm wieder hin (18cm Deckenstärke h). Bei 6,5m muss ich gestehen habe ich mich vorher vertan ![]() Bei den Vorschlägen L/15 bzw. 32cm Deckenstärke kann ich mich eigentlich nur wundern. Das kommt mir sehr übertrieben vor. Habe schon einige Bürogebäude gerechnet, bei denen Punktgestützte Decken mit Spannweiten von 8 x 8m mit einer Deckenstärke h=30cm ausgeführt wurden...... gruß pangi |
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Hallo Kollegen,
aus eigener Erfahrung rate ich dringend von zu schlanken Decken ab, oder empfehle, die Problematik des Deckendurchhangs (Kriechen und Schwinden) in Verbindung mit Trennwänden mit dem Bauherrn oder dem Architekten zu erläutern. Meine obige Decke genügte den Anforderungen der alten Norm (Li^2/150), der Gutachter stellte fest, daß 2cm mehr Deckenstärke besser gewesen wäre. Dabei hatte der Bauherr oder Architekt oder Bauunternehmer einfach 17,5er Leichtziegelwände draufgesetzt. Unsere Statik deckte gemäß Werkplan nur einen Zuschlag von 1.25kN/qm ab. Gruß Wolfgang |
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