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Gast
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Hallo,
da ich gerade mit einer Stahlbetontreppe befasst war: Die Verkehrslasten auf Treppen in Wohnhäusern mit 3,5kN/qm kann ich nicht so recht nachvollziehen. Um die zu erreichen, müsste man doch schon Konzertflügel senkrecht darauf stapeln. Weiß jemand, den HIntergrund zu dem Lastansatz? Eventuell, um keine Unterscheidung für Holztreppen machen zu müssen, wo die Punktlast eines kräftig auftretenden Möbelpackers schon anders wirkt? Auf de.wikipedia.org/wiki/Verkehrslast ist die Last mit 3,0kN/qm angegeben. Bin ich nicht auf dem neuesten Stand oder ist das dort ein Fehler? [Edit]Entspricht nach untenstehendem Beitrag der DIN1055-3 (3/2006)[/Edit] Gruß, Philipp |
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Hallo Phillip, einiger dieser p-Lasten sind historisch bedingt, aber durchaus gerechtfertig. z.B. das Kohlenschleppen ist heute fast vergessen, aber das gab's auch. Es ist klar, dass die Vorschrift nicht eine p-Last für jede einzelne Situation des Alltags parat haben kann, aber es liegt an Dir dies zu beachten.
z.B. für eine 1,0m breite Treppe muss ich laut DIN diese 3,5qm ansetzen, aber bei 5% Spannungs-überschreitungen würde ich nicht zucken. Für breite Treppen sind diese und höhere Lasten jedoch durchaus korrekt. Ich persönlich habe noch nie vom Versagen einer Treppen gehöhrt, aber wer weist? |
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Hallo,
3,0 kN/m2 nach DIN 1055-3 (03/06) für Wohngebäude ist richtig (3,5 kN/m2 nach der alten DIN 1055-3). Aber wenn die Treppe gleichzeitig als Fluchtweg dient sind 5,0 kN/m2 anzusetzen. Gruß Sönke |
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Hallo,
zur Historie.... mit den erhöhten Verkehrslasten soll ein Betrag zum Brandschutz der Treppen als Rettungsweg geleistet werden. |
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Danke für die Antworten! Wieder was gelernt.
Kroeger schrieb: Ist das auch erst nach der neuen 1055? Dann wäre aber so gut wie jede Treppe davon betroffen, schließlich ist doch jede notwendige Treppe im Brandfall ein Fluchtweg. Gruß, Philipp |
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