THEMA:

Hat jemand einen Nachweis für ein im Boden eingespanntes Fundament (z.B. für Lärmschutzwände, bei Carports) geführt. Alle Kollegen die ich in dieser Sache interviewt habe weichen irgendwie aus. In der Literatur habe ich nur etwas aus der Dalben-Berechnung gefunden, das halbwegs passen würde. Der Nachweis ist aber ziemlich aufwendig. Hat jemand einen Tipp?

siehe PBS Programm Nr. 2K Holzmastenbauart gemäß DIN 18900
Gruß rainer

Hallo, guten Morgen und schönen "Vatertag",
ein im Erdreich eingespanntes Fundament ist z.B. ein Groß-Bohrpfahl
wie sie bei Gründungen vorkommen.
Zur Lösung derartiger Aufgaben gibt es natürlich geeignete Software
zu kaufen, aber es ist auch mit einem ordentlichen Programm zur elastischen Bettung
durchaus möglich sowas zutreffend zu berechnen. Dazu brauche ich dann noch den horizontalen Bettungsmodul.

freundliche Grüße KLAUS Hümmerich

Grüss dich Compiler,

Ich habe einige Literaturstellen:
- INORMATIONSDIENST HOLZ: Reihe 1 Teil 6 Folge 1 (Internet) in einer älteren Auflage gab es ein Bemessungsnomogramm.
- Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen: "Entwurfs- und Berechnungsgrundlagen für Bohrpfahlgründungen und Stahlpfosten von Lärmschutzwänden an Straßen" (Auch viele Diagramme)
- N. Vogt: Vorschlag für die Bemesssung der Gründung von Lärmschutzwänden
Den Artikel könne ich dir Faxen
(N. Vogt ist soviel ich weiß Prof an der TU München)
- DIN 18900 ( wie schon von Rainer erwähnt)
Gruss Helmut

dazu gibt es eine software lösung von www.frilo.de

www.frilo.de/programme/FDB_Blockfundament.pdf

Liebe Kollegen, wenn es ohne Programm auch gehen soll:
Siehe "Gebrauchstauglichkeits- und Standsicherheitsnachweis für eingespannte Blockfundamente" nach Seb. Steckner in Bautechnik 66 (1989) Heft 2, mit ausgiebiger Formelsammlung und ausführlichen Diagrammen!
Viel Glück!