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Hallo Tom,
die Larssen Spundwandbohlen sind doch ca. 300 mm tief. Also würde ich vom Grundsatz her schon mal auf einen HE-A oder HE-B wechseln. Dann werden deine Schweißnähte am Kopf der Spundwand schon mal doppelt so lang. Wenns dann ein IPE sein muß kann man vieleicht ein entsprechendes Flacheisen unterschweißen und die Rippen im IPE unten auf die Blechbreite verbreitern, bedeutet halt einen hohen Aufwand. Die Nz = - Nd Last von 1560 KN überlagert mit der Auflast auf 4 - 5 Rippenpaare verteilt müßte machbar sein. Die Lasten aus den Rippen müßtest du dann an den Stellen an denen du nicht auf eine Sicke des Spundwandbohlens triffst mit zusätzlich angeschweißten Laschen einleiten. Berechnung von Rippen findest du bei Kahlmeyer. Gruß Jürgen |
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Guten Morgen,
vollkommen richtigf ql2 - ich habe mich gestern in der Hektik vertan: Es ist bereits ein HEB 300 vorgesehen. Ich muss mögliche Schweißnähte am Kopf erstmal außen vorlassen. Mir steht im Augenblick nur die Sickenseiten der Profile zur Verfügung - hier würde ich links und rechts der Schlösser je 15 cm Schweißnaht (4 mm) anbringen (jeweils nur einseitig). Das ergibt dann mein W von ca. 52,0 cm. Gibt es eine Möglichkeit durch Gestaltung der Schweißnähte oder überhaupt der Anbindung HEB-Profil - Schweißnaht, das große Moment anders in Ansatz zu bringen sprich mit einer kleineren Belastung aus Horizontallast x Profilhöhe zu rechnen. Es fiel das Stichwort Gabellagerung - hilft mir nur nicht wirklich weiter! |
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Hallo TomBolo,
1. Solche Punkte wurden doch schon in der EAU (z.B. EAU E 95, EAU E 64, EAU E 74 etc.) gelöst. Ich würde das I-Profil um 90° drehen und als Kappe auf die Spw. setzen. Dann den oberen Bereich zur Lasteinleitung aus dem überbau ausbetonieren. Bitte beachten: 2. Wirkt die Kraft + / - ? Ist die Last auch in die Ankerlage eingerechnet? 3. Wirkt die Kraft /m ? Mit M=234 kNm ist die Spw. (L603) damit nicht schon fast am Ende? Gruß Knut |
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Hallo Knut,
1. in die EAU schaue ich sofort - ausbetonieren wäre eine Möglichkeit - Müßte dann aber auf jeden Fall ein HEB 340 nehmen, um das Profil über die Bohlen zu stülpen, und die Schweißnähte müsste ich doch trotzdem bemessen, wenn ich unten nicht ausbetoniere und nicht davon ausgehe, dass die Flansche bündig an den Kopseiten der Spundwandbohlen aufliegen. 2. Der überbau soll als Austeifung wirken. Es kommen 57,5 kN/m x 6,75m = 388,1 kN aus der Steifenkraft die sich aus der Berechnung der Spundwand ergeben. Zusätzlich 4 x 90 kN = 360 kN aus Anfahren und Bremsen bei der Berechnung de überbaus Anker sind nicht vorhanden. 3. Damit ergibt sich eine Kraft von 748,1 kN über die gesamte Wandlänge - 110,83 kN/m die ein Moment erzeugt - nach meiner überlegung. Moment: 110,83 kN/m x 0,3 m = 33,25 kNm/m. Sollte also für die Spundwand passen. |
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