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Gast
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Halo zusammen,
ich habe folgendes Problem. Mein Auftraggeber möchte unbedingt eine Außentreppe mit auskragenden einzelnen Betonstufen haben. Die Treppe läuft entlang der Außenwand eines Gebäudes entlang. Es sollen zwei Rundstähle (ca ø 40 mm) durch die Wandgelascht werden. Um diese Gewindestangen soll eine Betonstufe 100 x 30 cm betoniert werden. Die Stufe soll möglicht flach werden. Ich komme aber auf mindestens 10 - 11 cm (40 mm + Bewehrung und Betondeckung) Der Kunde möchte mit 8 cm hinkommen. Hat jemand eine Idee wie ich die Stufe anbringen kann. Danke Frank |
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Hallo Frank,
nur eine (ungeprüfte) Idee: um auf weniger Betondeckung zu kommen, sollte man vielleicht über eine nichtrostende Bewehrung nachdenken. z.B. Textilbewehrung, Edelstahlbewehrung, Glasfasern... Gruß Maik |
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Hallo,
ist die Wand aus Beton und stabil genug? Im Mauerwerk könnte ich mir vorstellen, dass es Probleme mit den Drücken aus dem Moment an der Unterkante der Stufen gibt. Ansonsten, was nicht geht, geht nicht. Kann sich der AG das mal bildlich vorstellen, wie solche dünnen Stufen da vor sich hinschweben und halten sollen? Letztens erzählte mir ein Schreiner von einem Architekten, der sich eine Innenraumtreppe nur aus den Trittbrettern und senkrechten Brettern wünschte. Und als der Schreiner sagt, nach max. 5 Stufen ist Feierabend, meinte der Architekt, dann macht er es eben mit Stahl statt Holz, aber auch ohne jeden Träger drunter... Gruß, Philipp |
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Der Wunsch der BH klingt ziehmlich unrealistisch. Betondeckung 35 mm, Bügel 6 mm, Längsbew. 12 mm .... Und lässt sich in der Wand überhaupt die Einspannung realisieren? Wie wärs denn mit Stahl oder Spannbeton-Hohldielen?
Grüße aus Berlin
Florian Muthmann Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.muthmann-berlin.de Tel 030 - 859 670 55 Fax 030 - 859 670 54 |
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Hallo
ich hatte mal ein rundes Treppenhaus in Stahlbeton mit auskragenden innenliegenden Treppenstufen. Die Stufen wurden einzeln mittels 2 Hüllrohren in die Turmwand eingelassen. Zuerst wurde der Turm stückweise hochgeschalt (Gleitschalung), die Hüllrohre in der Wand wurden mit Sturopor ausgestoft. Danach wurde jede Stufe (ich glaube sogar, das es FT waren) einfach kraftschlüssig in die Hüllrohre eingelassen und verpresst. Der Nachweis war ganz einfach mit den max. Kantenpressungen unter Auflast (s. Ahnert/Krause) erledigt. Die Stufen waren gevoutet, am Kopf 8.00 cm, am Anschnitt wie man hinkommt. Ich hatte mächtig Schiss, bin dann aber den ganzen Turm jede einzelne Stufe hoch und runtergehüpft. Danach wurde die Treppe von mir persönlich freigegeben. Das Teil steht heute noch. Grüße aus B charly |
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Hallo und guten Abend,
wenn ich einen Rat geben darf, rechne mal das Kragmoment als erstes und führe dann den Nachweis der Einspannstelle für die oberste Treppenstufe. Wenn die erforderliche Auflast tatsächlich gegeben ist, ergibt sich alles andere fast von selbst. freundliche Grüße KLAUS Hümmerich |
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