THEMA:

Hallo,

mal wieder ne Kleinigkeit meinerseits. Stelle mir gerade die Frage ob es Kriterien gibt an denen man den übergang vom stat. Systemes des Biegeträgers zu dem des Seiles festmachen kann? Die Frage resultiert aus der überlegung wann ich bei einem reinem Zugstab (beispielsweise ein Verbandstab als Rundstab) die Momentenbeanspruchung aus Eigengewicht berücksichtige.....???
Mir sind die Lagerungsverhältnisse der Systeme völlig klar, unklar ist mir nur ab wann ein Stab als biegeweich gilt, um die Kriterien des Seiles zu erfülen.

Gruss Tobi

so richtig verstehe ich die frage nicht?

ein massiver stab hat ein Iy.
ein seil im allgem. nicht.

ein seil hängt durch und erzeugt durch den durchhang normalkräfte an den auflagern.
ohne lager, welche diese kräfte aufnehmen können, fällt das seil in sich zusammen.

gruß
chris

Hallo ,

also wie ich das verstehe sollte ein Biegeträger N, Q , M aufnehmen können ,
ein Seil hingegen nur N - Kräfte.

Gruß RM

Hallo christian,

deine Aussagen sind soweit klar.... auch mir;).
zum Problem, wann gilt mein Trägheitsmoment denn als zu gering um auf Biegung zu reagieren?.... mir geht halt immer duch den Kopf das bei gewaltigen Zugkräften der Qeurschnitt halt auch entsprechend ansteigt... überpropotional dann halt auch das Trägheitmoment!...

gruss Tobi

hi tobi,

wenn die zugkräfte so groß sind, daß man große querschnitte benötigt, dann tritt normalerweise keine biegung auf, weil die zugkraft vorherrscht und das bauteil straff zieht.

anders ist es, wenn zb. kräne ausserhalb der knoten am fachwerk angehängt werden. in dem fall benötigt der stab ein Iy

gruß
chris