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ReErtüchtigung Holzbalkendecke 24 Jan 2006 16:14 #12625

Es handelt sich bei dem Projekt um den nachträglichen Ausbau eines Dachgeschosses. Lediglich die Lasten aus der bestehenden Decke im Geschoss darunter bleiben während der Ertüchtigung vorhanden - Lattung + Gipskarton - zusammen mit dem Eigengewicht des Balkens zu verschmerzen, denke ich.
Die Dämmung zwischen den Balken sowie der komplette Fußbodenaufbau DG wird nach der Ertüchtigung eingebaut.

Mein Stand im Augenblick:
- die 4/18 werden jeweils mittig ( jeweils 1cm Abstand nach oben und unten zu OK bzw. UK bestehendem Balken) aufgenagelt, dadurch braucht eine Nachgiebigkeit der Verbindungsmittel nicht berücksichtigt werden, weil die Schwerachsen aller Teile zusammenfallen
- die Spannungen infolge Biegung sind OK, Durchbiegung wird leicht überschritten, wurde vom Bauherrn jedoch schon schriftlich abgesegnet (bezüglich einer anderen Konstruktionsvariante)
- mir fehlt noch der Nachweis der Verbindungsmittel

Ein Beispiel wäre Gold wert!

Falls jemand von Ihnen die Muße besitzt, etwas entsprechendes ins Fax-Gerät zu legen:
07543 9642 23 - z. H. Hr. Beyer

Vielen Dank!

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ReErtüchtigung Holzbalkendecke 24 Jan 2006 16:49 #12631

hi,
warum nicht bohlen und bestandsbalken auf gleiche OK?
dann sind die nägel konstruktiv.
so, wie du das vorhast, wird die last entspr. steifigkeiten verteilt, der lastanteil der bohlen wird kontinuierlich am HT angesch(l)ossen und die auflagerkraft der bohlen wird konzentriert angesch(l)ossen.
grüsse, markus
Markus L. Sollacher, Berat. Ing. BYIK
mlsollacherATt-onlinePUNKTde

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ReErtüchtigung Holzbalkendecke 25 Jan 2006 19:01 #12669

Hallo,

noch ein kleiner Tip von mir.... Das prinzip mit der Verteilung nach den Steifugkeiten funktioniert zu 100 % nur bei nem einfeldträger... ach ja, die neuen Träger müssen am Auflager kraftschlüssig aufliegen sonst gibt es Probleme mit den letzten Verbindungsmitteln...

gruss Tobi

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ReErtüchtigung Holzbalkendecke 26 Jan 2006 11:30 #12678

Ich habe mich jetzt größtenteils nach den Tipps von ThomaS und Markus gerichtet:

- Bohlen 4/20 jeweils rechts und links - Gesamtquerschnitt zum Lastabtrag herangezogen - Spannung aus Biegung und Durchbiegung sind OK
- zusätzlich habe ich die anteilige Querkraft aus den Bohlen mit Hilfe von Nägeln (Dübel waren ausführungsbedingt unerwünscht) am Ende der Bohlen in den Deckenbalken eingebracht, zusätzliche Vernagelung der Bohle über das gesamte Feld lediglich konstruktiv

Vielen Dank!

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