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ReFrage zu Theorie 2.O 01 Dez 2005 15:50 #11749

Genau so ist es richtig.
Ist der biegedrillknickgefährdete Stab gedrückt, sind die Schnittgrößen (Biegemomente) nach Th. II. O. zu bestimmen.

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ReFrage zu Theorie 2.O 01 Dez 2005 17:42 #11756

an pitt
Könnest Du mir den Text "V. Gensichen, Zur praktischen Anwendung der DIN 18800 T1 und T2 Bauingenieur 72 (1997) S. 393 - 403" zukommen lassen

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ReE-Modul 01 Dez 2005 18:57 #11757

ich bin jetzt etwas verwirrt, ist der E-modul bei der spannungsbrechnung nicht 170000N/mm² und bei der stabilitätsberechnung auch 170000N/mm².

hat sich da was geändert?

gruß
chris
MCS - Ingenieurbüro für Bauwesen
Christian Marx
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ReE-Modul 01 Dez 2005 21:27 #11758

guckst Du hier:
www.edelstahl-rostfrei.de/download.asp?url=SD_862.pdf
Tabelle 11 (Anhang)

lohnt sich aber auch sonst zu lesen ... ;)

Gruß
Arnd

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ReE-Modul 01 Dez 2005 22:13 #11759

eine ähnliche tabelle habe ich auch, aber dort sind die werte für Es nicht ganz so dramatisch.

das schlechteste verhältnis von sigma/fy = 0,76 ergibt für den werkstoff 1.4401 ein Es in querrichtung von 148000N/mm²

was stimmt denn nun?
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ReE-Modul 02 Dez 2005 08:29 #11762

an pitt

Danke für den Hinweis, meinst Du Element 116?
Muss zu meiner Schande gestehen, daß ich das nicht wusste. Aber der Prüfer hat es auch nie gemerkt.:)

Also gilt für Baustahl 191000N/mm² bei Berechnungen nach Theorie 2.Ordnung für den Nachweis der Stabilität.

Nur der Hintergrund ist mir noch nicht ganz klar. Ich verstehe es so, daß bei DIN 18800 auf der Materialseite noch eine Sicherheit eingebaut wird, da hier die Steifigkeit maßgebend ist. Warum darf ich dann auf der Materialseite aber nicht beim Spannungsnachweis die Sicherheit wieder rausnehmen?
Oder will man eine gewisse Nichtlinearität im Materialgesetzt abdecken? So würde ich es mir dann auch bei der Zulassung für nichtrostenden Stahl erklären.

Kennt jemand die Hintergründe?

Sinn meiner Fragerei ist der Stabilitätsnachweis für einen Glasträger. Wenn es bei Stahl nur um die Berücksichtigung der Nichtlinearität des Materialgesetzes ginge, könnte man bei Glas wegen der gegebenen Linearität ja auf diese Abminderung verzichten.

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