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Hallo Kollegen,
wie handhabt ihr die Lastweiterleitung von Holzbauteile in Stahlbetonbauteile. Nach neuer DIN 1045-1 sind alle Lastfälle wie Nutzlast, Schnee , Wind usw. getrennt weiterzugeben und als Kombination anzusetzen. Mein Programm gibt mir als Weiterleitung aus der Holzberechnung nach noch gültiger Holznorm, nur g + p als Auflagerreaktionen aus. Will ich nun weiterrechnen muss ich mir die p Lasten für Wind, Schnee usw. auseinanderrechen, manchmal muß ich das mit einer Tabelle auswerten. Mein Problem ist, das es für ein Mehrfeldträger etwas kompliziert wird alle Lasten aufzuteilen. Hat jemand eine intelligente Lösung gefunden. Mfg JDA |
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Ich habe schon zwei Lösungen dieses Problems gesehen.
1. Grundsätzliche Multiplikation der Holz-Lasten mit dem Teilsicherheitsfaktor 1,5(??) 2. Prozentuale Umrechnung der Lasten g+p bezogen auf die Gesamtlast(z.B. q), um so Anteile an der Endlast(F) zu ermitteln, die dann mit den entsprechenden Teilsicherheitsbeiwerten für Eigengewicht, Schnee o. ä. multipliziert werden können. |
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Ich mache es meist so, dass ich mir die Einwirkung mit dem größten Kombinationsbeiwert raussuche (bei Schnee+Wind wird z.B. der Wind maßgebend) und die gesamte p-Last als eine Einwirkung (in dem Fall Wind) in die Stb.-Konstruktion weitergebe. Vereinfacht die Sache und der Fehler, den man macht, ist denke ich ziemlich gering und meist auf der sicheren Seite.
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Konsequente Weiterleitung der Auflagerkräfte - getrennt nach Lastfällen - von oben nach unten.
______ Torx |
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Danke für Antworten,
beide Varianten wende ich auch an. Aber wenn z.b. auf einen Mehrfeldträger wie z.b Mittelpfette Nutzlast, Wind, Schnee usw. angesetzt werden und die Lasten als Blocklast in den Feldern selber variieren, dann wird das ganze ziemlich kompliziert, den die Nutzlast kann in einem Feld mal günstige , mal ungünstige Auswirkungen haben. Es wird zeit, dass die neue DIN 1052 erscheint, dann muß man auch schon die Lastunterscheidung vom Dach her runterrechnen. |
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