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Guten Morgen,
wer kann den Wirrwarr entwirren? Laut Dachdeckerrichtlinien ist eine Wärmedämmung bei einem Reetdach erforderlich. Doch laut den Expertenmeinungen im EnEV-Forum des ZUB-Kassel e.V (141.51.43.66/Informationen/EnEV-FAQ/RohrReetdach.htm) steht dazu eine gegenteilige Auslegung: "...Befindet sich unter der Reetschicht im Neubau ein luftdichter Aufbau, so kann dieser sehr wohl als Dämmebene angesehen werden. In der Literatur findet sich der Lambda-Wert 0,045 W/(mK). Allerdings würde der Experte aufgrund der Durchlüftung dieser Schicht in Analogie zur DIN EN 6946, 5.3.2 nur die halbe Dicke annehmen." Was ist nun richtung? Und wie würde ein richtiger Dcahaufbau (Reetdach als Wärmedämmung) dann aussehen? Gruß Melanie |
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Hallo Melanie,
die Frage ist, worauf sich diese Expertenmeinung stützt!? Liegen hierfür auch Richtlinien oder gar DIN-Normen vor?? Wie und wo sonst lassen sich die Angaben nachvollziehen und belegen. Wenn man entgegen der allgemein anerkannten Regeln der Technik (z.B. Dachdeckerrichtlinie) ausführt, sollte man belegen können, dass diese Ausführung dem neuesten Stand der Technik entspricht. Genaue Informationen über Reet gedeckte Häuser habe ich aber leider auch nicht. Im Zweifelsfall würde ich aber eine Dämmung vorsehen und über einen Bauteil nachweis die Brauchbarkeit des Dachaufbaues überprüfen. Hoffe es können Dir andere Forumsteilnehmer weiterhelfen. Gruß Marco Dipl.-Ing. Marco Herzog
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