THEMA:

Hallo,
beim iSFP sind die Maßnahmepakete 2 - x  Empfehlungen die nicht umgesetzt werden müssen.
Im Maßnahmenpaket 1 müssen die U-Werte gem. BEG für die Förderung eingehalten werden . Wie ist das bei den anderen Maßnahmenpaketen ? Müssen die U-Werte hier auch eingehalten werden ? 
Grüße      

Ziel der letzten Stufe des Fahrplans ist ein Effizienzhaus.
Wenn das Effiziernzhaus auch mit U-Wertsen der Bauteile gemäß Mindestanforderung GEG erreicht wereden kann, müssen die verschärften U-Werte für die Einzelmaßnahmenförderung nicht eingehalten werde.
Dann gibt es aber auch keine Förderung für diese Maßnahmenschritte..

Worin besteht der Sinn, darauf zu verzichten?

Wo steht denn genau, dass das Gebäude in der letzten Stufe ein Effizienzhaus sein muss?

"Energieberatung für Wohngebäude - Merkblatt für die Erstellung des individuellen Sanierungsfahrplans (iSFP) - Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkotrolle":
1.1 Ziel der energetischen Sanierung

Ziel einer Schritt-für-Schritt-Sanierung ist eine möglichst weitgehende Senkung des Primärenergiebedarfs für das Gebäude (Best-Möglich-Prinzip)...

Was, wenn nicht ein Effizienzhaus sollte das Sanierungsziel sein?
Weshalb sollte man die einzelnen Sanierungsschritte so planen, dass keine Förderungen gewährt werden können?
Wie soll man das dem Bauherrn verständlich machen?

Die letzten drei Seiten der Umsetzungshilfe sind das "Datenblatt zur Qualitätssicherung".
Auf der ersten Seite findest Du den Punkt "BEG-Effizienzhaus Niveau" Wenn da nicht bei mindesten einem Maßnahmenpaket ein EH ausgewiesen ist, wirst Du Stellung beziehen müssen.
Siehe auch die Fußnoten unter dem Datenblatt zur Qualitätssicherung.

 

Ok, Danke. Das mit dem Best-Möglich-Prinzip habe ich gelesen. Eine genaue Aussage zum EH nicht.
Aber auf den letzten drei Seiten der Umsetzungshilfe, soweit war ich noch nicht, sind die Felder bei Nichteinhaltung BEG und EH blau markiert.
Ich bin im Fahrplan im Endzustand erst im hellgrünen Bereich.   
  
 

Blau ist das neue Rot.