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Hallo zusammen,
im Rahmen meines Grundstudiums taten sich mir im Bereich Brandverhalten von Baustahl folgende Fragen auf: 1) Welche Prozesse in der Mikrostruktur des Stahls führen zu einer Abnahme der Festigkeit bei Erwärmung ? Hängt dies mit der hohen Wärmeausdehnung und der daraus folgenden Abnahme der Bindungsfestigkeit zwischen den Gitterzellen zusammen ? Oder spielt die Löslichkeit des Kohlenstoff im Eisen (EKD) eine Rolle ? 2) Warum sinkt die "kritische Stahltemperatur" mit zunehmender Festigkeit der Stähle ? Im Vorraus schon mal vielen Dank für etwaige Antworten. Viele Grüße |
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Eisenkohlenstoffdiagramm !
Höherfeste/Hochfeste, niedriglegierte Stähle durchlaufen in gewissen Temperaturbereichen eine schnellere Abkühlungstemperatur als im Eisenkohlenstoffdiagramm vorausgestezt. Der Kohlenstoff bleibt dann in gewissen Formen die erwünscht sind erhalten. Ein Erwärmen auf bestimmte Temperaturen macht dies wieder hinfällig. Es ist wie Sie sagen die Löslichkeit des Kohlenstoffes. Eigentlich das Kristallgitter, bzw. die Phase/Form die der Kohlenstoff bei bestimmten Temperaturen im Eisen bildet. Die Fähigkeit des Kohlenstoffes sich im Eisen zu lösen, oder bestimmte Zustandsformen anzunehmen/umzuklappen hängt von der Temperatur und Abkühlgeschwindigkeit ab. Das EKD setzt Abkühlen an der Luft voraus. Natürlich hängt das auch nach EKD vom Kohlenstoffgehalt ab. Weitere Ausführungen würden jetzt zu weit gehen. |
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Letzte Änderung: von Jörg.
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