Willkommen,
Gast
|
|
|
|
Gutachter können ja auch mal Recht haben, denn mit dem Kimmstein ist zunächst einmal nur die erste Steinschicht einer Wand gemeint, welche besonders genau zu setzen ist und dem exakten Höhenausgleich dient. Insofern sagt eine Kimmschicht überhaupt nicht aus über Materialeigenschaften. Geht es dem Gutachter um eine thermsich verbesserte erste Steinreihe, so müsste das auch begrifflich deutlich gemacht werden.
Neulich habe ich erlebt, dass ein Gutacher einen Kimmstein in einer Porenbetonplaninnenschale angemahnt hat. Dieser hätte dann zu einer thermisch verschlechterten Variante geführt, die dann der Bauherr doch nicht wollte. Es geht also auch noch eine Stufe absurder. Und warum gibt es Iso-Kimmsteine? Weil es Fälle gibt, indem sie auch einig Kilowattstunden einsparen können, z.B. bei einem zweischaligen Mauerwerk mit Kalksandsteininnenschale. Ein kostengünstiger thermisch verbesserte Kimmstein wäre dann eine Schicht in Porenbetonplanstein (PP2 oder PP4; lambda ist immer deutlich kleiner 0.33 und natürlich auch kleiner 0.99), allerdings sind wegen des Materialwechsels Risse in der zweiten Fuge zwischen PP und KS nicht auszuschließen, da muss mensch wieder mal abwägen. |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Letzte Änderung: von statikmoeller. Grund: Ergänzung
|
|
Hallo,
in meinem Fall wird die zusätzliche Dämmung unter der Sohlplatte gefordert, weil ein ISO-Kimmstein unter KS-Innenwänden nicht vorgesehen ist. Der Bauüberwacher ist zusändig für die Freigabe von Wohnungsbau-Fördergeldern und hat damit eine gewisse Machtposition ![]() ![]() |
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten. |
|
|
Copyright © 2022 diestatiker.de | ein Service von Planungsbüro Uhrmacher | Aunkofener Siedlung 17 - D-93326 Abensberg
Telefon: 0 94 43/90 58 00, Telefax: 0 94 43/90 58 01 | E-Mail: office[@]diestatiker.de | Alle Rechte vorbehalten