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Gast
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Mahlzeit
mmh. Ich überlege gerade wofür eine Dampfbremse denn nun gut is. Ich geh mal davon aus, das sie den Feuchtetransport durch die Betondecke in die Dämmung unterbrechen soll ?! Wenn dem nun so ist, und durch die Betondecke diffundiert nun tatsächlich Feuchtigkeit, ist es dann nicht so, das sie nun zwischen Dampfbremse und Betondecke liegen bleibt und den schönsten Schimmel produziert (weil nicht belüftet) ?? Andreas ..
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Hallo zusammen,
darf ich mich mal einmischen? Nach Glaser berechnet entstehen etwa 15 g Tauwasser je m², das Austrocknungspotenzial liegt bei ca. 150 g/m². Dieser Aufbau ist auch ohne Dampfbremse ok. Wenn eine Dampfbremse zwischen Stahlbetondecke und Dämmung eingebaut wird, reduziert sich die rechnerische Tauwassermenge auf ca. 2 g/m² bei einem Austrocknungspotenzial von ca. 140 g/m². Also auch ok. Viel wichtiger ist, dass Ihr darauf achtet, dass keine Luftströmung in die Dämmebene bis unter die OSB-Platte entsteht. Der Feuchteeintrag wäre um ein vielfaches höher. Also, mit oder ohne Dampfbremse ist eigentlich egal, aber im Bereich von Durchbrüchen der Stahlbetondecken (auch Treppen) sollte unterseitig eine saubere und luftdichte Abklebung erfolgen, an Treppenöffnungen sind die Leibungen luftdicht abzukleben. Viele Grüße Michael Stallkamp Ingenieurbüro Holzbau in Alfeld |
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hallo leute,
danke für eure antworten! das ganze bildet natürlich nicht den dachabschluss. oberhalb der obersten geschoßdecke befindet sich ein unbeheizter dachraum, unter dem satteldach. es ist deshalb einfacher, die decke zu dämmen, als zwischen den sparren. ich bin zwar selber bautechniker (statiker), aber meine bauphysikkenntnisse sind doch etwas verkümmert. :o) soweit ich die ganze diskussion verstanden habe, müsste eine dampfbremse (theoretisch) unterhalb der betondecke liegen, und nicht zw. betondecke und dämmung, sofern denn wirklich kondensat durch die ganze konstruktion dringen sollte. oder? |
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