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ReSohle einer weißen Wanne 28 Jun 2005 08:00 #9937

Hallo,
also der Gewichtsunterschied von 40 cm auf 25 cm Sohlplatte macht ja wohl keinerlei kleinere Pfähle aus, zumal man bei einer 25 cm Sohlplatte auch noch ein schweres Balkenrost herstellen muß. Auch bekomme ich die Phähle bis auf wenig KN gleichmäßig belastet, da ich diese setzen kann wo ich will. Beim Balkenrost kann ich immer nur in Balkenachse die Pfähle verschieben. Wir haben in unserem Büro früher nur Pfahlgründungen mit Balkenrost gerechnet, jetzt wo die FEM Programme zur Verfügung stehen, ist eine konstante dicke Sohlplatte kostengünstiger herzustellen.
Nur weil FEM Programme komplizierter sind, kann man doch nicht nur Balkenroste einbauen. Bei Einfamilienhäuser nehme ich nur noch 36,5 cm KS Außenwände, weil mein Mauerwerksprogramm zu komplex ist und ich bei 36,5 cm kein Nachweis erbringen muß ;-)

Gruß Woodpecker

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ReSohle einer weißen Wanne 28 Jun 2005 08:19 #9938

hallo woodpecker,

na ja, da denke ich ein wenig anders. bei den lasten mag es wohl so sein, daß eine 25 oder 40 sohle nicht viel ausmacht bei der pfahlbemessung.
bei der statik dürfte es jedoch wohl ein wenig anders sein. sollte sich eine pfahlstellung bei einem balkenrost ändern, sind es ggf 10 seiten die sich ändern, bei FEM 200 seiten.
muß auch zugeben daß es "schlauer" auszusehen scheint wenn man mit FEM rechnet als mit einem DLT-programm.
aber "jedem das seine". was besser ist zeigt sich später.
.....nun aber bitte nicht die alten zeiten aufblühen lassen wie es zu "HEINRICH`s " zeiten war....

einen schönen und weiterhin erfolgreichen tag

klaus meyer

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ReSohle einer weißen Wanne 28 Jun 2005 08:50 #9940

Hallo,

" aber "jedem das seine". was besser ist zeigt sich später."

das ist richtig.
Unangenehm wirds nur dann wenn die Baufirma mit einem anderen Tragwerksplaner einen günstigeren Sondervorschlag mit dickerer Sohlplatte vorlegt mit der Begründung das der Schalaufwand einfach geringer ist und damit für den Bauherrn kostengünstiger ist.

Aus diesem Grund werden ja auch keine EFH mehr mit unbewehrten Streifenfundamenten ausgeführt sondern mit bewehrter Sohlplatte.

Gruss
Andreas Gehm, Dipl.-Ing.
Berat. Ingenieur BYIK

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ReSohle einer weißen Wanne 28 Jun 2005 09:51 #9943

hallo,
ich sehe einen "kleinen" unterschied zwischen einer tragenden bodenplatte (el. gebettet) für ein wohnhaus und einer tragenden bodenplatte auf pfähle aufgelagert (also eine tragende betondecke ... flachdecke / pilzdecke).
über preise von an, die ihren eigenen statiker haben und von dem zunächst erst einmal eine überschlagsberechnung kommt, sollte man auch etwas vorsichtiger betrachten.
es sind immer preisunterschiede vorhanden mal billiger mal teuerer, gleichgültig was man rechnet.
wie schon einmal : was besser ist zeigt sich später auch für den bauherren.

klaus meyer

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