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Gast
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Guten Morgen,
gibt es Tabellenwerke, in denen aufgeführt ist, welche max. Durchbiegeung einem Querschnitt zugemutet werden kann, bis der Obergurt seitlich ausweicht? Denn wenn ich mich nicht täusche (bin im Stahlbau nicht so bewandert), ist das BDK ja ein Knickproblem des Druckgurtes. Und der bekommt bei einem definierten Querschnitt bei der gleichem Durchbiegung immer denselben Druck ab. Seitliche Halterungen, Gabellager etc mal außer acht gelassen. |
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Probier mal folgende Aufgabe:
Trägerlänge 10m Belastung 10 KN /m ergibt max M = 125 KNm Trägerlänge 2m Belastung 250 KN /m ergibt max M = 125 KNm. Zweifellos herrschen jetzt ohne Berücksichtigung von Feinheiten wie Vergleichsspannung im Flansch gleiche Druckspannungen. Bist Du immer noch der Meinung daß auch gleiche Durchbiegungen vorhanden sind weil die Druckspannungen gleich sind? Ich habe auch keine große Ahnung vom Stahlbau,könnte mir aber denken daß die Trägerlänge,Druck-Gurtbreite und die horizontale Halterung die entscheidende Größe ist;-)) Irgendwie wird das nix mit dem Standard- Quelle - Katalog Statikhandbuch für Bauherren;-)) Gruß Heinrich |
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biegedrillknicken ist von folgen faktoren abhängig:
trägerlänge profilart biegemoment querkraft, bei kragträgern stelle der lasteinleitung (oberflansch, trägermitte, unterflansch) und noch ein paar parameter mehr ..... nur die durchbiegung hat damit nichts zu tun. es gibt tabellen, von müller, in denen kurven drin sind. allerdings kommen die aus der mode, weil fast jedes durchlaufträgerprogramm diesen nachweis führen kann. gruß TR4 |
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Guten Tag verehrter Kollege
also die Durchlaufträgerprogramme die ich so als Novize kenne haben schon gewisse Probleme indem sie z.B den Kragarm einfach nicht nachweisen,oder die Enden der Träger (Lagerung) nicht modifizieren können, z.b Auftreten einer Wölbkraft,oder U-Schienen gar nicht erst im Querschnitt anbieten usw. Wie gesagt ich kenne mich nicht besonders gut aus ,jedoch gut genug um die vielen Unzulänglichkeiten in den Programmen zu ertasten;-)) Es gibt da aber schon Fortschritte wenn man gleich ein anständiges BDK-Programm verwendet mit dem sogar Stirnplatten zu erfassen sind. Und selbst die ausgefeiltesten Programme mit Federn in allen Richtungen machen handfeste Tabellen zur ersten Peilung nicht unnötig. Peinlich wird die Sache nur wenn die Tabellen zufällig aus jenem Programm stammen mit denen man das Programm kontrollieren will;-)) Wie gesagt ich kenne mich in diesem Metier nicht besonders gut aus. Gruß Heinrich |
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ich benutze das DLT von frilo. das funktioniert in dem meisten fällen ausreichend. will ich es genauer, dann habe ich ein excel programm vor 8 jahren geschrieben, daß fast alles macht was so anfällt.
stoße ich auf sonderprofile, dann verwende ich BTII, biegetorsionstheorie II. Od. damit ist dann alles abgedeckt, was man so rechnen muß. vom flachstahl bis zum L-profil kann das alles rechnen, einschl. der lagerungsbedingungen und normalkraft. VG TR4 |
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Hallo TR4,
genauso handhabe ich das auch. Habe mir letztens auch eine Excelanwendung erstellt mit der sich ziemlich viel machen läßt. Welche Systeme sind mit Deinem Programm möglich? Ansonsten bin ich aber auch mit BT-II zufrieden. Gruß Mario |
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