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Gast
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Hallo,
bei 1-schal. Porenbetonaußenwänden sollten ca. alle 6-8m lotrechte Dehnfugen angeordnet werden(z.B. EC6 2004). Das heißt an allen Gebäudeecken und alle 6-8m Wandlänge sind lotrechte durchgehende Wandfugen anzuordnen. Mein Problem: 1-geschossiges Gebäude ca. 15x25m mit Brettbinder, Aussteifung über Ringbalken+eingespannte wandgleiche Stützen(a=6m) Wanddicke 36,5cm. Da der Ringbalken in der Wand verläuft müsste dieser ebenfalls an den Dehnfugen unterbrochen werden. Gibt es irgendwo ein Standarddetail wie diese Dehnfugen auszubilden sind? (Ringbalken u. Aussteifungsstützen wandgleich, Stützen 2-teilig?) Gruß rainer Ps.gesehen habe ich so etwas noch nicht. |
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Das mit den 6- 8 m kann kommt mir schon
etwas spanisch vor. Da wären ja alle EFH in Gasbetonbauweise falsch. Wenn es sich um eine Halle handelt, würde ich mir überlegen ob ich nicht auskragende FT-Stützen (ev. mit angeformten Fundamenten ) aufstelle und liegende Gasbetonwandplatten davorstelle |
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Hallo,
in den EC6 habe ich noch nicht reingeguckt, aber die Fugenempfehlung kenne ich aus Seminarunterlagen von Poroton. Ich denke, damit soll die Rissbildung in diesem großformatigen Mauerwerk geringer Festigkeit aus Schwindverkürzungen von Stahlbetondecken oder Ringankern verhindert werden. Da Porenbetonsteine ähnliches Schwindverhalten wie Beton aufweisen, dürften diese Fugen hier doch entbehrlich sein. Vielleicht lassen sie sich auch durch Fensteröffnungen kompensieren? Was auch Sicherheit gibt: Ringankerquerschnitt so klein wie geht, Bewehrungsquerschnitt größer wählen, schwindarmen Zement vorschreiben. Gruß Wolfgang |
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Nachtrag.....
da bei der Halle durch die Stützen eine Unterteilung stattfindet entstehen sowieso Fugen. Falls Fertigteilstützen oder vorbetonierte Stützen: Ankerschiene einlegen, Maueranschlußanker in die Fugen (gibts auch für Dünnbettmörtel). Fuge dauerelastisch versiegeln.... nicht ganz unproblematisch! Der vorherige Vorschlag mit vorgestellten Elementen ist da schon besser. Gruß Wolfgang |
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Danke für das Lob!
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Danke für die Antworten.
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein Bürogebäude. Stützen u. Ringbalken dürfen nicht nach Innen vorstehen(also nicht die Standardausfürung Xella/HEBEL f.d.Wirtschaftsbau). Der Ringbalken müsste genau genommen auch im Fugenbereich getrennt werden! Wie ist dieser dann an die Betonstützen anzuschliessen, insbesondere da der Ringbalken auch eine Ringankerfunktion hat (30KNZug). Hauptursache für die geringen Fugenabstände sind Thermische Verformungen da Aussenschale. Irgendwie komme ich nicht weiter. Gruß rainer |
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