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Rekd-Verfahren; Stahldehnungen 10 Mär 2005 13:40 #7946

  • Heinrich
  • Heinrichs Avatar
Hallo Harry

die Stahldehnung beim Betonstahl 500/550 beträgt 2,38 Promille (nicht 2 Promille) bei 500 N/qmm.
Dabei ist man immer noch im elastischen Bereich
Dann kommt noch ein lang ansteigender Ast mit einem sehr kleinen Winkel hinzu den man im Bruchzustand ausnutzen kann.
Allerdings nur auf Kosten der großen Dehnungen und der Einschnürung der Betondruckzone.Nur wenn die Betondruckzone nicht schlapp macht läßt sich der kleine Zuwachs aktivieren.(Also quasi in Lastbereichen mit nicht ausgeschöpfter Betondruckzone die ja nicht immer 3,5Promille beträgt sondern vom Auslastungsgrad abhängig ist)
Völlig sinnlos ist das Unterfangen bei stabilitätsgefährdeten Bauteilen da die starke Krümmung und der Verformungszuwachs schneller voranschreitet als die Mobilisierung der inneren Schnittkräfte.

Gruß Heinrich

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Rekd-Verfahren; Stahldehnungen 10 Mär 2005 14:23 #7947

  • harry
  • harrys Avatar
ich wollte sagen, dass die Ungereimtheit bei Olivers Problem wohl nicht mit
verschiedenen E-Moduln des Stahls sondern mit verschiedenen
Druckzonen-Höhen des Betons zu tun haben könnte.
wo auch immer der Unterschied herkommt
da erscheint mir der Hinweis auf den alpha-Wert von Hubert plausibel

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Rekd-Verfahren; Stahldehnungen 10 Mär 2005 15:46 #7948

ist zwar nicht das kd-Verfahren aber auch brauchbar

rzserv1-bux.fhnon.de/~buxte/fbb/lehre/a3.html

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Rekd-Verfahren; Stahldehnungen 12 Mär 2005 11:16 #7960

Hallo Oliver,
ich halte eigentlich alle "vereinfachten" graphischen-wie auch tabellarischen Verfahren der Bemessung für die Programmierung für eher ungeeignet.
Versuche es doch mal direkt über die Völligkeitsbeiwerte. Ich gehe mal davon aus, dass Du gerne das Parabel-Rechteck-Diagramm aus Bild 23 der Norm verwenden willst? Geht man ferner von n=2 und eps(c2)=2%o aus, so reduziert sich der Völligkeits- sowie Verhältnisbeiwert der Lage der Betondruckkraft auf zwei (ja streng genommen 4 für die Bereiche < bzw. > epsc2) sehr kurze Gleichungen.
Willst Du jetzt auch nur die Bereiche mit überwiegend Biegung erschlagen (macht ja kd auch nur) brauchst Du eigentlich nur ein bis zwei VBA - For ... Next Schleifen zu schreiben, die einfach alle Grenzdehungszustände durchlaufen lassen. Jetzt vergleichst in jedem Schritt die einwirkenden und die aufnehmbaren Schnittkräfte und wenn die Toleranz passt biste fertig (bzw. Dein Programm ;o)).
Der große Vorteil ist, dass Du alles in Deiner Hand hast und auch die Eingangsparameter -ansteigender oder horizontaler Ast der Stahlkennlinie, alpha usw. - selbst steuerst. Den "maßgebenden" Versagenszustand bekommst Du natürlich automatisch mit. Ich glaube das ist einmal etwas Arbeit bei der Erstellung, bringt aber dann eine enorme Zeitersparnis und noch wichtiger "nachvollziehbare" Ergebnisse.
Wie das ungefähr für einen RE_QS aussehen kann, kannst Du Dir mal auf meiner Homepage unter Ingenieurbau ansehen. Das einfache Excel/VBA-Programm (glaube 4. von oben) durchläuft hier sogar alle Spannungsdehnungszustände (wobei im starken Druckbereich die verwendete Toleranzgrenze ggf.etwas zu klein ist).
Kannst Du Dir natürlich auch runterladen ;o).

Gruß
Frank

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Rekd-Verfahren; Stahldehnungen 13 Mär 2005 10:30 #7963

  • klaus hümmerich
  • klaus hümmerichs Avatar
Hallo OLIVER,
die tabelle BT 1 aus dem Wendehorst 30.Auflage ist für den Vergleich
nicht die richtige, da hier der "delta-Wert" drinsteckt.

Im kd-Verfahren ist der dem ks-Wert von 2,66 zugeordnete Dehnungswert
7,26 schon o.k.

freundliche Grüße
klaus hümmerich

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