THEMA:

Folgender Sachverhalt:
Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um eine Bodenplatte bisher Stärke 24cm
Abmessungen 22.72x30.82m: Belastung SLW 60. Die Bodenplatte erhält oberhalb
eine Verschleißschicht Kurodur frisch in frisch. also hohe Verschleißbeanspruchung.
Rißbreite bisher 0.25. Unterseitig 2 Lagen PE-Folie . Oberhalb der Platte sind
Anschüttwände in die Bodenplatte eingespannt. Inneliegendes Bauteil

Die Anforderung der Platte geht nunmehr dahin dass ein FD-Beton gefordert wird. Also flüssigdichter Beton. Es gilt hier nunmehr den Nachweis der Dichtheit ( Gebrauchstauglichkeit ) zu führen. Ein Nachweis nur über den Rißbreitennachweis
ist nicht ausreichend vielmehr muß ein Nachweis über Temperatur in überlagerung mit dem Biegemoment aus SLW geführt werden. Aufgrund der zweilagigen PE-Folie
wird wahrscheinlich auch ein andere bzw geringere Normalkraft in der Platte sein.
Wie sieht der genaue Nachweis aus und welchen wirtschaftlichen Ansatz kann mann machen. Die Platte soll fugenlos erstellt werden.

Würde mich über einen konstruktiven Vorschlag freuen. Gruß we www.wquadrat.com

Klingt nach DAfStb-Richtlinie "Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen".

Warum ist die Anforderung so hoch (Dichtheit) ? SLW 60 ist kein Grund. Welche
Stoffe werden gelagert oder verarbeitet? Gibt es eine Angabe zur Wassergefährdungsklasse ?

Gruß

ich habe mal eine Abfolge für eine FD-Wanne nach Wasserhaushaltsgesetz gerechnet, aber wesentlich dicker als 24 cm Plattenstärke und bei SLW 60 sind die Durchstanzlasten auch nicht zu verachten. Fugenlos wird ich auch erst entscheidne, wenn der Temperaturgang über das Jahr ermittelt wurde, ansonsten immer mit Fugen und Edelstahlblechen.
Kann das Beispiel auch mal mailen, ist aber noch nach DIN 1045 alt gerechnet.

Würde mich über eine E-Mail von Dir freuen

beides ist mir nicht bekannt.

wohin ???