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kleine provokante Frage/Anmerkung am Rande ... halb Alt-Hamburg steht heute noch auf Holzpfählen. ????
wir haben in meiner Lehrzeit im Alten Land olle Ufersicherungen gezogen, bestehend aus 80 Jahre alten Bäumen. 5mm außen waren weich, der Rest war knackhart. Gleichwohl würde ich heute auch nichts gammelfähiges einbauen. Nicht aber aus Überzeugung, sondern weil es sich heutzutage nicht mehr gehört. |
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nur eine Idee
statt den Bohlen mit Spritzbetonverbau ausführen? |
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Super Input! Die Spritzbetonlösung ist aus meiner Sicht die theoretisch sinnvollste Möglichkeit. Andererseits frage ich mich wie man da über die Baugrubenhöhe geeignet den Beton absperrt und die Vertikalbewehrung übergreift. Es gibt Fragen über Fragen
![]() Zu verrottender verlorener Schalung habe ich bisher keine Literatur gefunden, die das verbietet. Habt ihr geeignete Quellen oder gibt es Bodenexperten hier im Forum ? |
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Letzte Änderung: von Alfredo.
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zu Holz im Boden
hat man früher als Pfahlgründung gemacht wie du schon selber geschrieben hast aber dann tunlichst vollständig im Grundwasser sonst gammelt es weg auch wenn die Verbaubohlen dann keine Tragfähigkeitsanforderungen mehr haben, kann die Bodenoberfläche etwas absacken, blöd für gehweg oder Lichtschächte oder Grundleitungen in diesem Bereich aber das wird so in keinem fachbuch stehen, das ist Erfahrung aus eigenen, besser noch aus den Fehlern/Bauschäden anderer grundsätzlich sollte man etwas mehr als nur die Tragfähigkeit im Auge haben. In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
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Fachbegriff was du suchst ist => aufgelöste Pfahlwand mit Spritzbetonausfachung.
Bei einigen Grundbauprogrammen kannst Du die Ausfachung ohne Bewehrung als Gewölbe nachweisen. Problematisch sind hier dann die Eck bzw. Inneneckpfähle, da die den Gewölbeschub auch aufnehmen müssen. Bei HE-Profilen müsste sich genügend Verankerungslänge für Bewehrung ausbilden lassen. So sollte auch ein Plattenstreifen nachweisbar sein. Für die Herstellung allgemein ist ein standfester Boden erforderlich. In Abstimmung mit Bauggrundgutachten (und Arbeitssicherheit) kann dann die zulässige tiefe des "freistehenden" Erdaushubes bestimmt werden. Die Spritzbetonausfachung wird dem Erdaushub folgend laufend hergestellt. Bei nicht standfesten Böden könnte der Aushubtiefe mit Injektionsverfestigung sichergestellt werden, ist halt aufwendiger. |
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Letzte Änderung: von CD.
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