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In nichts zeigt sich der Mangel an mathematischer Bildung mehr als in einer übertrieben genauen Rechnung.[Gauß]
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Solche Tabellen sind doch heute etwas antiquiert, denke ich mal.
Können die gängigen Statikprogramme denn keine Knicklängen bzw. Knicklasten berechnen? Also mein Hobby-Progrämmchen kann das, auch für den 3D-Bereich. Drillknicken ist enthalten, Biegedrillknicken natürlich (noch) nicht. TH.II.O., Eigenfrequenzen, Knotenschnittbilder usw. kann es auch. Eine Demo gibt es im Internet: www.prostab.de (siehe die Download-Zeile). Die linke Leiste der www-Seite ist nicht mehr ganz aktuell. es |
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Die Knotenschnittbilder sind mal geil!
Beste Grüße aus Starnberg =) |
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Vielen Dank für die vielen Hinweise !
@ TWP-SH: Ja, ich habe dem Irrtum aufgesessen bei Knicken und BDK die gleiche Knicklänge ansetzen zu wollen. Was natürlich keinen Sinn macht. Trotzdem benötige ich meiner Ansicht nach die Knicklänge, da ich ein auf Biegung und Druck beanspruchtes Bauteil betrachte und deswegen auch die Interaktion betachtet werden muss (N_ED/...)+kyy*My... Dementsprechend gehe ich davon aus, dass auch wenn ich den reinen Knicknachweis im Ersatzstabverfahren durch Theorie II. Ordnung ersetzt habe, ich die Knicklänge für den Knicknachweis auch für den BDK-Nachweis benötige. @cebudom: Und genau bei der Unterscheidung ist meines aktuellem Verständnisses nach das Problem bei den Stabwerksprogrammen von PCAE. Ich kann einen Biegedrillknicknachweis aktivieren und werde dort nach dem Knicklängenbeiwerten in x- und y-Richtung gefragt. In der Ausgabe wird nicht das gesamte Formelwerk angezeigt, aber ich vermute, dass diese dann bei der Interaktion für Knicken und BDK angesetzt wird. Wobei die Knicklänge für Knicken ja vermutlich über >2 liegen könnte, für BDK jedoch bei 1. Bei ausreichend Zeit werde ich das nochmal händisch nachrechnen. @prostab und @ba: schaue ich mir gerne mal an ![]() |
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Das ist nach meinem Verständnis anders: Beim KNICKNACHWEIS wird gegen das AUSKNICKEN des Stabes mit der KNICKLÄNGE Lcr = beta x l beim Ersatzstabverfahren nachgewiesen. Beim BiegeDRILLknicknachweis wird gegen eine VERDRILLUNG (seitliches Verschieben / Verdrehen) des Stabes beim Ersatzstabverfahren nachgewiesen. Hier handelt es sich um ein Torsionsproblem, deshalb ist die Länge Lcr nach meinem Verständnis die Systemlänge des Stabes zwischen den Gabellagerungen. Ergänzung: Ich glaube wir haben etwas aneinander vorbei geschrieben: Beim kombinierten Nachweis für auf Druck und Biegung beanspruchte Bauteile gem. EC3, 6.3.3 ist für den Biegeknickanteil Ned/(kappa x NRk/gammaM) der kappa-Wert nach Abschnitt 6.3.1.1 "Biege-Knicken" des EC3 mit der Länge Lcr = beta x L zu ermitteln. Die Ermittlung des ideelen Biegedrillknickmomentes erfolgt für Ncr,z mit der Systemlänge lz = Systemlänge zwischen den Gabellagern, hieraus erfolgt dann die Ermittlung der bezogenen BDK-Schlankeit lambdaL,T und hierraus mit den KSL der Abminderungsfaktor kappaL,T.
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Letzte Änderung: von TWP-SH.
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@TWP-SH: Es ist genau wie du es schreibst.
@TraPa: Ich kann zb in meinem Stahl-Stützen-Programm (conkret) eingeben: Knick-Länge in Achse 2 und 3 sowie Kipp-Halterung in Achse 2 und 3 Wenn ich nicht manuel eingebe rechnet das Programm defoult: Kick-Längen sind lt. Eulerfälle lt. definierter Auflager in 2 Richtungen, und BDK/ Kippen mit Kipp-Länge ist Stablänge Beispiel Stütze 2-Gelenk-Hallenrahmen mit Längsausteifung nur oben bei Rahmenknoten Knicken in Rahmenebe: L_k >> 2* H Knicken quer zur Rahmenebene: L_k = 1*H BDK/Kippen: L_kipp = 1*H (wobei ich hier eben Gabellagerung oben und unten annehme) Am Einfachsten du stellst hier dein System mit Lasten rein ![]() |
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